Endlich Einnahmen: Werder bestätigt bevorstehenden Star-Abgang | OneFootball

Der SV Werder Bremen kommt auf dem Transfermarkt so langsam in Fahrt. Nachdem erste Schritte einige Schritte auf der Zugangsseite unternommen wurden, kommt jetzt auch Bewegung bei einem Verkaufskandidaten hinein. Peter Niemeyer, Sportlicher Leiter von Werder, hat den bevorstehenden Transfer von Marvin Ducksch auf die Insel bestätigt.

"Wir befinden uns in aussichtsreichen Gesprächen", erklärte Niemeyer gegenüber der DeichStube. Am Vormittag hatten der kicker und die Bild berichtet, dass Ducksch unmittelbar vor dem Transfer zu Birmingham City in die zweite englische Liga steht. Mit dem Klub, der sich im Besitz von Superstar Tom Brady (einer der besten Footballspieler aller Zeiten) befindet, soll sich Ducksch auf einen Dreijahresvertrag geeinigt und sich am Dienstag bereits von seinen Teamkollegen verabschiedet haben.

Werder darf sich mit dem bevorstehenden Ducksch-Transfer auf die Insel nun endlich über Einnahmen freuen, auch wenn die Ablöse für den 31-jährigen Stürmer recht mau ausfällt. Werder und Birmingham sollen sich auf eine Sockelablöse in Höhe von zwei Millionen Euro und einige leistungsabhängige Boni geeinigt haben. Duckschs Vertrag am Osterdeich läuft nur noch bis 2026. wodurch Werder keine ideale Verhandlungsposition hatte.

Werder plant noch zwei Neuzugänge

Da die Grün-Weißen für Königstransfer Samuel Mbangula tief in die Tasche gegriffen haben (kam für zehn Millionen Euro von Juventus Turin) und mit Andre Silva noch einen weiteren Stürmer dazuholen wollen, war ein Verkauf von Ducksch quasi alternativlos. Die Ablöse für den gebürtigen Dortmunder verschafft Werder zumindest noch ein wenig Handlungsspielraum auf dem Transfermarkt. Neben dem Transfer von Andre Silva arbeitet Bremen noch an einem Deal für einen neuen Außenverteidiger. Heißer Kandidat soll Isaac Schmidt von Premier-League-Aufsteiger Leeds United sein. Werder hat bereits angekündigt, dass die Kaderplanung auf der Zugangsseite mit diesen beiden Deals wohl abgeschlossen wäre.

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