Emre Can spricht über seine undankbare Reservistenrolle beim BVB | OneFootball

Emre Can ist zwar Kapitän bei Borussia Dortmund, aber zurzeit unter Trainer Nuri Sahin nicht gesetzt. Für den 30-jährigen Defensivstrategen eine schwierige Rolle, die er aber annimmt.

Dies betont er vor dem Champions League-Duell des BVB mit dem FC Brügge am Mittwoch. "Es ist kein Problem für mich, wenn ich mal auf der Bank sitze. Die Mannschaft steht an erster Stelle. Wenn ich spiele, versuche ich, gute Leistungen zu zeigen", sagt Can im Hinblick auf seine aktuelle Rolle.

Mitunter wurde der Nationalspieler für seine Leistungen zuletzt sogar von den eigenen Fans kritisiert. Dazu sagt er: "Ich sehe es schon so, dass ich manchmal ungerecht behandelt werde. Ich habe bei der EM gute Leistungen gezeigt. Dann bin ich zurück nach Dortmund gekommen und die Leistungen waren auch ok. Ich finde es nicht gut, wenn man sich einen Spieler rauspickt."

Can stand in dieser Saison in den ersten beiden Bundesligaspielen in der Startelf. Zuletzt wurde er gegen Heidenheim lediglich eingewechselt. Die Mannschaft ist mit sieben Punkten aus drei Spielen gut gestartet, was für den Mittelfeldstrategen das Wichtigste ist.