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·18 septembre 2024

Einstiger Verwaltungsrats-Kandidat Obermaier nutzt sportliche Talfahrt und macht Stimmung gegen Verantwortliche

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Franz-Josef Obermaier kandidierte für ein Amt als Verwaltungsrat des TSV München von 1860 e.V. und scheiterte. Stimmung macht er nun auch nach der Wahlniederlage.

Nein, der Wahlkampf vor der letzten Mitgliederversammlung war definitiv keine Sternstunde bei den Löwen. Mit enormen populistischen Aussagen machten das Bündnis Zukunft ordentlich Stimmung und versuchten die Mitglieder des e.V. für sich zu gewinnen. Mit mehr als fragwürdiger Lobbyarbeit. Nach dem Scheitern tauchte Lutz komplett unter, Gräfer hielt sich einigermaßen zurück. Ganz anders Franz Josef-Obermaier, der allerdings nicht für das Bündnis kandidierte. Er nutzt die aktuelle sportliche Talfahrt mehrfach um insgesamt Stimmung zu machen. Der einstige Kandidat fordert nun den Rücktritt von “allen Verantwortlichen”.


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Das beim TSV 1860 München etwas passieren muss, dass ist allen Fans klar. In der Profifußball KGaA müssen neue Akzente gesetzt werden. Ein großes Fragezeichen gibt es dabei im Hinblick auf die sportliche Leitung. Noch hat Argirios Giannikis die Möglichkeit das Ruder rumzureißen. Auch wenn er öffentlich in der Kritik steht, die Verantwortlichen beim TSV 1860 stehen noch hinter ihm. Auch das kann man in Frage stellen. Genauso wie die Gesellschafter, die aktuell noch keinen zweiten Geschäftsführer präsentieren können. Und die mangelnde Kommunikation.

Doch Obermaier plädiert für einen kompletten Neuanfang. “Der geordnete Rücktritt aller Verantwortlichen, um einem echten Neuanfang eine Chance zu geben. Das bedeutet, den Platz frei zu machen für frische Köpfe, neue Ideen und einen klaren Plan für die Zukunft.” Teilweise ist seine Kritik sogar durchaus nachvollziehbar, die Forderung nach einem kompletten Rücktritt aller Verantwortlicher jedoch mehr als fragwürdig.

Hinweis: Wir gingen ursprünglich davon aus, dass er für das Bündnis kandidierte. Das war nicht der Fall. Der Text wurde angepasst. Wir entschuldigen uns für den Fauxpas.

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