Einigung im Ekitike-Poker: Liverpool tütet nächsten Mega-Transfer ein | OneFootball

Der FC Liverpool tütet nach Florian Wirtz den nächsten Top-Transfer ein. Für Hugo Ekitike kratzen die Reds an der 100-Millionen-Grenze – den FC Bayern dürfte der Wechsel freuen.

Der FC Liverpool führt seine Transferoffensive weiter fort und bedient sich zum dritten Mal in diesem Transfer-Sommer in der Bundesliga. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Reds eine grundsätzliche Einigung mit Eintracht Frankfurt über den Transfer von Hugo Ekitike erzielt.

Rekordablöse für Eintracht Frankfurt

Liverpool zahlt demnach satte 95 Millionen Euro für den Franzosen, wodurch die Ausgaben des amtierenden englischen Meisters auf knapp 300 Mio. Euro ansteigen. Ekitike wird damit gemeinsam mit Randal Kolo Muani, der 2023 zu Paris Saint-Germain gewechselt war, zum teuersten Verkauf in der Vereinsgeschichte von Eintracht Frankfurt.

Zwischen Ekitike und dem LFC bestand bereits seit einigen Tagen eine Einigung über einen Vertrag bis 2031. In Kürze soll der 23-Jährige seinen Medizincheck absolvieren. Bereits am Samstag beim Testspiel gegen den FSV Frankfurt hatte sich ein Abgang des Stürmers angedeutet. "Er hat nicht gespielt, alles andere kann man sich ja denken", sagte Dino Toppmöller zum Verzicht.

Der SGE-Trainer zeigte sich zudem nicht glücklich über den bevorstehenden Abgang seines Starspielers. "Das ist ein herber Verlust. Wir haben im Winter mit Omar Marmoush (zu Manchester City; Anm. d.Red.) den absoluten Top-Spieler verloren. Der andere ist in die Bresche gesprungen und hat sich sensationell entwickelt. Es kann gut sein, dass das auch Geschichte ist."

Was bedeutet der Ekitike-Transfer für den FC Bayern?

Der FC Bayern indes dürfte äußerst erfreut über den Ekitike-Transfer sein. Durch die Ankunft des Stürmers ist die Offensive beim FC Liverpool noch prominenter besetzt als ohnehin schon. Das könnte dazu führen, dass die Reds sich jetzt dazu bereit erklären, Luis Diaz an die Bayern zu verkaufen. Bislang blockte man rigoros ab, doch inzwischen dürfte der LFC dankbar über die Einnahmen sein.