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·11 décembre 2024
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Genau einmal lief Justin Njinmah (24) für Borussia Dortmund in der Bundesliga auf. Am 10. September 2022 stand er bei der 0:3-Niederlage in Leipzig 21 Minuten auf dem Platz. Viel bewirken vermochte der Stürmer nach seiner Einwechslung nicht mehr. Jetzt blickt Njinmah auf seine Zeit beim BVB zurück.
Von Januar 2022 bis Sommer 2023 lief der gebürtige Hamburger für die Schwarz-Gelben auf. Werder Bremen hatte ihn für eineinhalb Jahre verliehen. Sein Platz war in der zweiten Mannschaft, für die er in der 3. Liga 50 Partien bestritt. Dabei erzielte der Deutsch-Nigerianer 18 Treffer und fabrizierte sieben Torvorlagen. Der BVB besaß eine Kaufoption, die nach Informationen der Bild-Zeitung bei drei Millionen Euro lag, zog diese jedoch nicht. Daher kehrte Njinmah zu den Grün-Weißen zurück.
In Bremen empfingen sie ihn mit offenen Armen. Der damalige Leiter des Lizenzbereichs Clemens Fritz (44), heute Geschäftsführer beim SV Werder, erklärte, Njinmah sei im Bremer Profikader „fest für die neue Saison eingeplant“. Seit Sommer 2023 lief der Flügelflitzer insgesamt 36-mal für den Klub von der Weser auf. In seiner Bilanz stehen acht Treffer und vier Assists. „Werder passt aktuell perfekt zu mir“, betont er in einem Interview mit Sport Bild und begründet dies: „Bremen ist ein riesiger Verein in Deutschland, die Verantwortlichen haben mir nach meinen Verletzungen und meiner Krankheit großes Vertrauen zugesprochen.“
Njinmah hatte in der vergangenen Saison mit einem Infekt zu kämpfen. Zudem plagte er sich mit Problemen am Sprunggelenk. In der laufenden Spielzeit fiel er mit einer Bänderverletzung wochenlang aus.
Erste Erfahrungen mit dem Profifußball sammelte er jedoch nicht in Bremen, sondern beim BVB. „Während meiner Zeit in Dortmund merkte ich, dass ich das Potenzial habe, mich in der Bundesliga durchsetzen zu können“, erinnert sich der 24-Jährige. Er habe sich einiges von Top-Spielern wie Erling Haaland (24) oder Marco Reus (35) abgeschaut, verrät Njinmah. „Wie konstant sie ihre Leistungen abrufen. Man merkt, dass man auf dem Level mittrainieren kann.“
Sein einziger Auftritt in der Bundesliga für Borussia Dortmund ist ihm aber in besonderer Erinnerung geblieben. „Das war für mich ein Riesenschritt, Wertschätzung und Bestätigung, dass ich es schaffen kann. Auch wenn es dort nur bei einem Einsatz blieb“, schwärmt Njinmah zurückblickend.
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