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SV Werder Bremen

·6 mai 2024

Ein Ausdruck der Entwicklung

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Als Mannschaft hat der SV Werder wieder einen Schritt nach vorne gemacht (Foto: W.DE).

Die vergangenen Partie unterstreichen den Aufschwung bei Werder

Wer genau hingeschaut hat, dem wird es aufgefallen sein. Abgesehen von Senne Lynen waren alle Startelf-Spieler der vergangenen drei Partien schon in der Zweitliga-Saison beim SV Werder. Dass die Grün-Weißen in diesem Zeitraum den VfB Stuttgart (2:1) und FC Augsburg (3:0) besiegten und gegen Borussia Mönchengladbach (2:2) dominant auftraten, wertet Cheftrainer Ole Werner als Zeichen einer positiven Entwicklung. „Das würde nicht funktionieren“, erklärt der 36-Jährige, „wenn die Jungs nicht viel Fleiß und Ehrgeiz an den Tag legen würden.“


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Mit seinen ersten beiden Bundesliga-Toren lieferte Nick Woltemade​​​​​​​ das beste Beispiel für den Aufschwung am Osterdeich. Seine beiden Premieren-Treffer hatte sich der 22-Jährige über die vergangenen Wochen hart erarbeitet. Dass der Offensivallrounder die Grün-Weißen zum Saisonende verlässt, ist einerseits selbstredend bitter, andererseits aber auch ein Zeichen für die gewissenhafte Arbeit beim SVW. „Es wird immer wieder passieren, dass unsere Spieler mit ihren Leistungen auf sich aufmerksam machen“, sagt Coach Werner. „Das ist Ausdruck dessen, dass sie sich hier bei uns gut weiterentwickeln können.“

Individuelle Weiterentwicklung fördert den Teamerfolg

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Romano Schmid spielt mit 3 Toren und 6 Assists seine beste Bundesliga-Saison (Foto: W.DE).

Den Weg Woltemades sind seit seiner frühesten Jugend viele Wegbegleiter über das Leistungszentrum bis zur Lizenzmannschaft mitgegangen. Der gebürtige Bremer ist aber nicht der Einzige, der sich in der laufenden Spielzeit auf einem der Formhöhepunkte seiner bisherigen Karriere befindet. Romano Schmid hat berechtigte Träume mit einer starken österreichischen Nationalmannschaft zur EM zu fahren, Marvin Ducksch hat die 20 Scorer-Punkte seiner Vorsaison schon wieder eingestellt, Felix Agu fand nach langer Verletzung zurück zu alter Stärke und Justin Njinmah ist schnell der Durchbruch in die Fußball-Bundesliga gelungen, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Die Steigerung dieser individuellen Qualität drückt sich automatisch auch über den mannschaftlichen Erfolg aus. Und schon jetzt hat der SVW mehr Zähler auf dem Konto als zum Ende der Vorsaison, womit das Team trotzdem noch nicht zufrieden ist. „Es steht jedem frei, das zu bewerten“, sagt Werner auf die Nachfrage, ob die Entwicklung einzelner Akteure bei Werder nach außen nicht genug wahrgenommen werde. „Bei den Spielern, Beratern und Vereinsverantwortlichen glaube ich aber nicht, dass es zu wenig registriert wird.“

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