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·21 novembre 2024

Eberl über Bayern-Verlängerungen: “Man kann nichts versprechen”

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Beim FC Bayern laufen im kommenden Sommer die Verträge einiger Topstars aus. Klar also, dass der Verein auf Hochtouren daran arbeitet, sich mit den entsprechenden Spielern zu einigen. Sportvorstand Max Eberl will aber noch keine Versprechungen machen.

Insgesamt sieben Spielerverträge laufen beim FC Bayern im kommenden Sommer aus. Sechs weitere Arbeitspapiere laufen nur noch bis 2026. Für die sportliche Leitung der Münchner ist es also höchste Zeit, die Zukunft seiner Stars schnellstmöglich zu klären. Besonders heikel ist die Situation bei den heiß begehrten deutschen Nationalspielern Jamal Musiala, Joshua Kimmich und Leroy Sané, sowie Linksverteidiger Alphonso Davies.


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Sportvorstand Max Eberl hat jetzt seine Herangehensweise an die laufenden Verhandlungen erklärt. “Es ist wichtig, eine gute Basis zu haben, dass sich die Spieler wohlfühlen. Wir reden immer über Geld, aber es geht auch um das Wohlfühlen. Wir sind auch im Leistungsbereich, da kann man nichts versprechen”, betonte der 51-Jährige bei der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen den FC Augsburg – wohl wissend, dass es schwer sein wird, sich mit allen Stars auf eine Verlängerung zu einigen.

Eberl will nicht um jeden Preis verlängern

Während die Gespräche mit Musiala, der noch bis 2026 an den deutschen Rekordmeister gebunden ist, positiv verlaufen, stocken die Verhandlungen mit Davies. Der Kanadier möchte laut BILD-Fußballchef Christian Falk jetzt zwar doch bei den Bayern bleiben, auf finanzieller Ebene scheint jedoch aktuell keine Einigung in Sicht.

Leroy Sané hingegen erklärte kürzlich, dass es für ihn um das “Gesamtpaket” gehe: “Wie sieht meine Position aus? Wie sieht der Verein mich? Wie ist die Spielphilosophie? Können wir gemeinsam etwas Großes wie den Sieg in der Champions League erreichen? Das sind die Dinge, die für mich erst einmal wichtig sind.” Ähnlich dürfte es mutmaßlich auch im Fall Kimmich aussehen. Die Verhandlungen mit der Nummer sechs des FCB stehen jedoch noch am Anfang.

Egal welche Ansprüche die Spieler haben, Eberls Ansinnen ist, “dass es auf einem guten Niveau verläuft. Ein gutes Gesprächsklima ist sehr wichtig, was nicht heißt, dass man auch mal ‘Stopp, nur bis hier hin’ sagen kann”. Sollte sich die Bayern-Führung also in puncto Gehalt nicht direkt mit einem Spieler einig werden können, will der Sportvorstand klare Grenzen setzen und sich nicht unbedingt den Forderungen der Spielerseite beugen.

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