Dursun Özbek: „Dieses Jahr muss Galatasaray in der Champions League erfolgreich sein“ | OneFootball

Dursun Özbek, der zum zweiten Mal in Folge zum Präsidenten von Galatasaray gewählt wurde, äußerte sich gegenüber „TRT Spor“. Über den Saisonausgang sagte Özbek Folgendes: „Es war eine sehr schwierige Saison. Sie hätte viel spannender ablaufen können. Das Rennen fand zwischen zwei Mannschaften statt. Der Abstiegskampf war viel interessanter. Die Spannung hielt bis zur letzten Minute an. Die ersten beiden Mannschaften waren sicher in der Champions League dabei. Es war nicht gut, dass die Punktedifferenz so groß war. Ich hoffe, dass nächstes Jahr mehr Mannschaften im Meisterschaftsrennen dabei sind. Wir haben aus dem letzten Jahr eine sehr gute Mannschaft aufgebaut, die die Meisterschaft schon früher hätte ausrufen können. Ich gratuliere meinem Trainer, dem Teamstab und allen, die dazu beigetragen haben. Unsere Fans haben immer zu uns gehalten. Wir haben immer vor 50.000 Zuschauern gespielt. Wir hatten eine erfolgreiche Saison. In der nächsten Saison werden wir noch eine Schippe drauflegen.“

Ziel Meisterschaft Nummer 25 und fünfter Meisterstern

Özbek weiter: „Unsere Leistung in der Champions League war gar nicht so schlecht. Dieses Jahr wollen wir die Playoffs in der Champions League-Qualifikation überstehen. Es gibt ein neues Format. Dieses Jahr muss Galatasaray in der Champions League erfolgreich sein. Wir arbeiten entsprechend. Unsere Heimspiele sind sehr begehrt. Wir überlegen, ob wir Maßnahmen ergreifen sollten, um die Kapazität des Stadions zu erhöhen. Wenn das Stadion von Galatasaray für 70.000 Zuschauer ausgelegt wäre, würde unsere Mannschaft vor 70.000 Zuschauern spielen. Wir haben unsere Einnahmen im Vergleich zum letzten Jahr verdoppelt oder gar verdreifacht. Die Nachfrage steigt, weil Galatasaray ein schönes Spiel spielt. Unsere Logen sind voll, und es warten 70 auf freie Logen. Die Nachfrage steigt. Das zeigt, dass Galatasaray die Zuschauer zufriedenstellt.“

„Galatasaray wie immer Meister“

„Wenn wir keine Dauerkarten mehr verkaufen, sind sie innerhalb eines Tages ausverkauft. Wir müssen die Nachfrage nach Dauerkarten regulieren. Das haben wir im Spiel gegen Fenerbahce gesehen. Die Fans, die kommen, müssen die Mannschaft unterstützen. Wir haben ein zufälliges Tor kassiert und das Titelrennen wurde um eine weitere Woche verlängert. Vielleicht war es gut, dass sie verlängert wurde. Am Ende ist Galatasaray wie immer Meister geworden. Meisterschaften sind bei Galatasaray zur Gewohnheit geworden. Wir als Vorstand sind sehr zufrieden. Zwei Jahre hintereinander. 23. Meisterschaft im Jahr 2023, 24. Meisterschaft im Jahr 2024. Wir wollen im Jahr 2025 Meister werden. Die Sterne sagen es, 25. Meisterschaft im Jahr 2025.“

Dursun mit Transferstatement

„Wir können uns nicht den Luxus leisten, die Transfers bis zur letzten Minute aufzuschieben. Unsere Arbeit geht weiter. Leider findet in dieser Saison die EURO 2024 statt. Die finanzielle Struktur der Spieler, die dort spielen, ändert sich. Unser Ziel ist es, die Spieler, die wir brauchen, ins Camp zu bringen. Ich habe auch mit dem Trainer gesprochen! Das ist unser derzeitiges Ziel. Aber es gibt auch Spieler, auf die wir bis zur Europameisterschaft warten müssen. Es ist nicht einfach, im Moment ein festes Budget aufzustellen. Unsere größte Chance ist, dass wir mit dem Projekt Florya aus dem Bankenkonsortium herauskommen. Galatasaray ist in Bezug auf die Einrichtungen im Rückstand.

Ich führe den Mangel an Spielern, die aus dem Jugendsystem kommen, nicht darauf zurück, aber er hat auch einen großen Einfluss. Es mangelt an Organisation. Die Einrichtungen in Kemerburgaz sind viel besser als in Florya. Wir haben nicht vor, jemanden aus dem Meisterkader zu verkaufen. Die Mannschaft hat ein sehr gutes Gerüst. Es gibt drei, vier Positionen, die verstärkt werden müssen. Diese Mannschaft kann immer um die Meisterschaft mitspielen, aber unser Ziel ist es, in der Champions League erfolgreich zu sein. Nicht alle Transfers werden rechtzeitig zum Trainingslager getätigt sein. Einige spielen bei der Europameisterschaft. Wegen der vielen Ausländer müssen wir uns von einigen Spielern aus diesem Kader trennen oder sie ausleihen.“