Doch nicht unverkäuflich? FCB-Kandidat Leao könnte weniger kosten als gedacht | OneFootball

Rafael Leao ist weiter ein Kandidat beim FC Bayern. Nach neuen Informationen könnte er weniger kosten als bisher berichtet wurde.

Beim FC Bayern wird die Personalie Rafael Leao weiter intensiv diskutiert. Nun gibt es eine überraschende neue Entwicklung. Wie Sky berichtet, will der portugiesische Nationalspieler die AC Mailand im Sommer verlassen. Der Klub sei sich darüber im Klaren und bereit, Leao bei einem passenden Angebot ziehen zu lassen. Anders als zuletzt vielfach berichtet, liegt die geforderte Ablösesumme aktuell „nur“ bei mindestens 70 Millionen Euro – deutlich unter den bisher kursierenden Summen.

Bislang war in Italien davon die Rede gewesen, dass Milan auf die vertraglich fixierte Ausstiegsklausel in Höhe von 175 Millionen Euro pocht und den Offensivstar keinesfalls unter diesem Betrag abgeben will. Später war von einer Forderung um die 100 Millionen Euro die Rede gewesen. Die neue Einschätzung von Sky bedeutet somit, dass der FC Bayern Leao günstiger bekommen könnte als ursprünglich erwartet.

Bayern macht wohl noch nicht Ernst bei Leao

Laut dem Bericht von Sky gibt es — Stand jetzt – es vonseiten der Münchner aber noch kein konkretes Angebot für den 25-Jährigen. Zwar steht Leao weiterhin auf der Liste möglicher Offensiv-Neuzugänge. Doch die Bayern wägen demnach aktuell noch verschiedene Optionen ab und haben sich intern noch nicht entschieden, welchen Spieler man verpflichten möchte.

Zuletzt war in Italien berichtet worden, dass Bayern ein offizielles Angebot für Leao vorbereite. Nach Sky-Informationen entspricht dies jedoch nicht der Realität. Man beobachte die Lage um den portugiesischen Flügelspieler sehr genau, hält sich aber noch bedeckt.

Zu groß ist bei den Bayern derzeit auch noch die Unsicherheit, wie die eigene Offensivplanung nach der Entscheidung von Leroy Sané aussehen wird.