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·28 mai 2025

Doch höher als erwartet: So berechnet Leverkusen die Tah-Ablöse für Bayern

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Bayer Leverkusen fordert offenbar mehr als gedacht für Jonathan Tah: Der FC Bayern soll tiefer in die Tasche greifen, um den Verteidiger zur Klub-WM vorzeitig freizubekommen.

Die Klub-WM rückt näher – und beim FC Bayern dreht sich mit Blick auf das Turnier weiter alles um Jonathan Tah. Obwohl der Nationalspieler im Sommer ablösefrei an die Isar wechselt, pocht Bayer Leverkusen auf eine finanzielle Gegenleistung für eine vorzeitige Freigabe zum FIFA-Turnier in den USA. Neu ist nun: Die geforderte Summe fällt höher aus als zuletzt angenommen.


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Nach Informationen der Sport BILD orientiert sich Leverkusen bei der Berechnung der Ablöse an den ursprünglichen Forderungen des vergangenen Sommers. Damals hatte der frischgebackene Meister für Tah 25 Millionen Euro fix sowie bis zu 5 Millionen Euro an Bonuszahlungen verlangt.

Der Plan: Bayer fordert rund ein Zwölftel dieses Grundbetrags, um den 29-Jährigen bereits ab 1. Juni aus seinem laufenden Vertrag zu entlassen – exakt einen Monat vor dem regulären Vertragsende. Konkret bedeutet das: Die Bayern müssten für eine vorzeitige Freigabe rund 2 Millionen Euro als Fixbetrag zahlen. Bei erfolgreichem Abschneiden bei der Klub-WM könnten weitere 500.000 Euro an Bonuszahlungen hinzukommen.

Tah schon in der Gruppenphase der Klub-WM dabei?

Zwischen den sportlichen Leitern beider Vereine laufen laut Sport BILD derzeit Gespräche über eine mögliche Einigung. Max Eberl verhandelt auf Bayern-Seite, Leverkusen wird von Simon Rolfes vertreten. Die Münchner wägen derzeit ab, ob sich die Investition angesichts der finanziellen Dimension der Klub-WM lohnt – denn der Turniersieg könnte bis zu 100 Millionen Euro in die Kassen spülen.

Noch ist unklar, ob der Deal in dieser Form zustande kommt. Klar ist aber: Die ursprünglich kolportierte Forderung von lediglich einer Million Euro dürfte damit deutlich übertroffen werden. Bei Bayern hofft man auf eine baldige Entscheidung – denn spätestens zum ersten Gruppenspiel am 15. Juni gegen Auckland City will man die Defensivzentrale optimal besetzen.

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