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·11 avril 2025

Distanzschuss-Festival in Wolfsburg: Aufholjagd kommt zu spät – Leipzig gewinnt!

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Im Abendspiel der Bundesliga standen sich der VfL Wolfsburg und RB Leipzig gegenüber. Es war ein sehr interessantes Spiel, das die Leipziger am Ende knapp mit 3:2 für sich entscheiden konnten.

Openda und Xaxi bringen Leipzig aus der Distanz in Führung

Das Auftaktspiel des neuen Spieltags in der Bundesliga fand in Wolfsburg statt. Hier war RB Leipzig zu Gast. Es war ein munterer Beginn in dieser Partie, allen voran von den Leipzigern. Früh gab es einen ersten Distanzschuss, auch die ersten Bälle in den Strafraum hatten durchaus etwas. Wenig überraschend war es auch RB, das in Führung gehen konnte. Ridle Baku arbeitete gut gegen den Ball, Wolfsburg war zu zaghaft und Lois Openda kam von außerhalb des Strafraums zum Abschluss. Sein Schuss war sehr gut platziert und landete links unten in der Ecke. Nach 20 Minuten traf Benjamin Sesko zum 0:2, stand dabei aber relativ klar im Abseits. Das Tor zählte nicht.


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Dadurch wachten die Wölfe aber ein wenig auf. Bence Dardai hatte kurz danach eine gute Doppelchance, brachte den Ball aber nicht im Tor unter. Nach 25 Minuten war das kurze Aufleben aber schon wieder Geschichte. Xavi Simons erzielte das 0:2, kam relativ frei zum Abschluss, nachdem Maximilian Arnold vorher ausrutschte. Wolfsburg ließ aber immerhin die Köpfe nicht hängen und erspielte sich weitere Möglichkeiten. Ein eigener Treffer wäre möglich gewesen. Zur Pause hatte Wolfsburg sogar Vorteile beim xG-Wert, aber das half angesichts des Spielstands auch wenig. Leipzigs zwei Schuss aus der Distanz machten den Unterschied.

Wolfsburgs Aufholjagd wird nicht belohnt

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit gab es einige Fehler auf beiden Seiten. Es dauerte nur drei Minuten, ehe das nächste Tor fiel. Xavi kam zu seinem Doppelpack. Sein Schlenzer aus der Distanz wurde leicht abgefälscht und ging unhaltbar halbhoch am rechten Pfosten in das Netz. Es war eine teilweise indiskutable Defensivleistung der Wölfe. 57 Minuten waren gespielt als Wolfsburg aber wieder herankam. Diesmal hatte Kilian Fischer einen schönen Schlenzer im Angebot. Der Ball schlug in diesem Fall links oben ein, wieder war der Torhüter machtlos. Einige Minuten später scheiterte Yannick Gerhardt mit einem Abschluss, Wolfsburg gab sich nicht auf.

Knapp 70 Minuten waren gespielt als Mohamed Amoura beinahe das 2:3 erzielte. Hier war Peter Gulacsi aber mit einem guten Reflex zur Stelle und lenkte den Ball über die Latte. Wolfsburg drängte jetzt. Und das besagte Tor zum Anschluss fiel dann auch. Andreas Skov Olsen schlenzte den Ball, nachdem er schön bedient wurde, in die lange Ecke. Spätestens jetzt war Spannung pur angesagt. Auch, weil Gerhardt in der 83. Minute beinahe das Tor zum Ausgleich erzielte, aber am guten Gulacsi im RB-Tor scheiterte.

Die Wölfe schafften es, eine solide Aufholjagd zu starten, allerdings ergab sich auch einiges an Raum für die Gäste. Christoph Baumgartner scheiterte dabei gleich zweimal mit guten Abschlussmöglichkeiten, Wolfsburg fehlt es in der Nachspielzeit dann schließlich auch an der nötigen Struktur. Deswegen blieb es auch beim 3:2 für die Gäste.

(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)

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