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·29 octobre 2024

Die voraussichtliche HSV-Aufstellung gegen Freiburg

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Der Hamburger SV mag 2024/25 einfach nicht so recht ins Rollen kommen. Gelangen im Rennen um den Bundesliga-Aufstieg zuletzt zwei Ausrufezeichen mit dominanten Siegen bei Zweitliga-Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf (3:0) und gegen den 1. FC Magdeburg (3:1) um Ex-Trainer Christian Titz, setzte es am vergangenen Samstag wieder eine empfindliche 2:4-Niederlage beim Underdog SV Elversberg. Der Sprung an die Tabellenspitze wurde damit verpasst, der HSV rutschte wieder auf den fünften Rang ab.

Bevor am kommenden Sonntag (03.11.) der 1. FC Nürnberg im Volkspark-Stadion zu Gast ist, wartet am Mittwoch (30.10.) nun ein Highlight-Spiel: Im Rahmen der 2. DFB-Pokalrunde geht es auswärts zum Bundesliga-Fünften SC Freiburg. Ein besonderes Spiel, kann der Hamburger SV dann doch Revanche für die Halbfinal-Niederlage (1:3) in der Saison 2021/22 nehmen. "Wir fahren dorthin und versuchen, eine Runde weiterzukommen. Nur das zählt im Pokal", kündigt Steffen Baumgart an und weiß: "Es wird eine große Herausforderung für uns, aber genau diese Spiele wollen wir annehmen und uns in Zukunft erarbeiten."


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Verzichten muss der Hamburger Chefcoach beim SC Freiburg neben den Langzeitverletzten Robert Glatzel (Sehnenriss) und Valon Zumberi (Patellasehne) auf gleich drei Spieler: Dennis Hadzikadunic (Kapselverletzung), Silvan Hefti (Rückenprobleme) und Emir Sahiti (Unbekannt). Das Trio wird die Reise nach Freiburg nicht antreten. Bei Lukasz Poreba, der in Elversberg eine Beckenprellung erlitten hatte, konnte hingegen Entwarnung gegeben werden. Der polnische Mittelfeldspieler wird am Mittwoch mitmischen können.

Wie sich der Hamburger SV am Sonntagmittag aufstellen wird, ließ Baumgart am Freitag auf der offiziellen Pressekonferenz weitestgehend noch offen. Eine Startelfgarantie bekamen nur drei Spieler: Ersatztorhüter Matteo Raab, der statt Stammtorwart Daniel Heuer Fernandes zwischen den Pfosten stehen wird, sowie die in der Liga gesperrten Sebastian Schonlau (Rot) und Jonas Meffert (Gelb-Rot). "Ich werde nicht auf sie verzichten, wenn sie spielen können. Das ist kein Geheimnis. Erst im nächsten Punktspiel gegen Nürnberg müssen wir uns über diese Positionen wieder Gedanken machen", sagt Baumgart diesbezüglich.

Der HSV-Coach fährt fort: "Darüber hinaus werden wir den einen oder anderen Wechsel vornehmen. Das hat nichts mit einer Rotation zu tun, sondern ist der Tatsache geschuldet, dass wir einen sehr breiten Kader haben. Wir müssen in einer englischen Woche auch die Körper der Jungs insgesamt im Auge haben. Es gibt einige Dinge, die wir uns diesbezüglich überlegen und für das Pokalspiel am Mittwoch vorstellen können."

Welche Profis genau zur Debatte stehen, wollte Baumgart natürlich nicht verraten. Speziell die Vielspieler Daniel Elfadli und Noah Katterbach könnten jedoch zunächst auf der Bank Platz nehmen, Miro Muheim und Ransford Königsdörffer werden hingegen aufgrund fehlender Alternativen gebraucht. In die Startelf aufrücken könnten allen voran Adam Karabec, Immanuel Pherai, Fabio Balde, Bakery Jatta und der bereits erwähnte Poreba.

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