Die UEFA könnte schon wieder 3 Änderungen an Champions League vornehmen | OneFootball

Nachdem der Modus der Champions League im Hinblick auf diese Saison gerade erst angepasst wurde, könnten bereits drei weitere Veränderungen mit grosser Tragweite anstehen.

Ganz zufrieden sind die Verantwortlichen mit der ersten Saison im neuen Modus nicht. Zumindest wird über mögliche Änderungen diskutiert. Die erste davon betrifft  Verlängerungen. Auch wenn diese teilweise spektakuläre Wendungen nehmen, wird auch aufgrund der enormen Belastung für die Spieler über die Abschaffung diskutiert: Künftig könnte es bei ausgeglichenem Spielstand in K.o.-Duellen demnach direkt ins Elfmeterschiessen gehen.

Wieder eingeführt werden könnte derweil der Länderschutz: Im alten Modus konnten Teams aus den gleichen Ligen frühestens in den Viertelfinals aufeinandertreffen. Dieser Schutz wurde auf diese Spielzeit hin abgeschafft. Die Folge waren unter anderem das deutsche Duell FC Bayern gegen Leverkusen und die französische Affiche PSG gegen Brest in den Achtelfinals. Für viele zu sind solche nationalen Duelle im Europacup nicht attraktiv. Deshalb wird über eine Wiedereinführung des Länderschutzes debattiert.

Zudem könnte die Ligaphase etwas stärker gewichtet werden: Je nach Platzierung könnten Teams künftig während der gesamten K.o.-Phase die Rückspiele zu Hause austragen, was ein gewisser Vorteil ist oder zumindest sein kann.

Die vorgeschlagenen Änderungen werden innerhalb der UEFA diskutiert und könnten bereits in der kommenden Spielzeit greifen, falls sie angenommen werden.