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·19 août 2024

DFB-Pokal | Ekitiké-Show nach der Pause enscheidet Eintracht-Duell

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Eintracht Frankfurt hat sich im DFB-Pokal in der ersten Runde bei Eintracht Braunschweig klar durchgesetzt. Nach der ersten Hälfte hatte noch nicht sehr viel dafür gesprochen.

DFB-Pokal: Braunschweig mutig, Frankfurt fahrig

Die Partie begann durchaus temporeich und Zweitligist Eintracht Braunschweig wollte direkt beweisen, dass der DFB-Pokal seine eigenen Gesetze hat. Viel ließ der BTSV nicht zu, sondern erstickte Angriffe der optisch leicht überlegenen Frankfurter Eintracht im Keim – Chancen blieben zunächst Mangelware. Robin Koch köpfte den Ball nach einer Ecke immerhin mal aufs Tor, doch in Lennart Grills Arme (11.). Dino Toppmöller auf Seiten der Hessen war in der Coaching Zone sichtlich unzufrieden.


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Es passte ins Bild, dass die intensiv agierenden Braunschweiger mit ihren Abschlüssen mehr Gefahr versprühten. Kevin Trapp musste lange nicht wirklich eingreifen, hatte dann aber Glück, als Johan Gomez‚ Versuch nach einer Unsicherheit des SGE-Kapitäns entscheidend von Neuzugang Rasmus Kristensen Richtung Außennetz abgefälscht wurde (27.). Der umtriebige Offensivmann Gomez bugsierte die Kugel nach einem Umschaltmoment von der Strafraumgrenze zudem nur knapp über die Latte (41.).

Chaibi nur der Anfang: Ekitiké dreht im DFB-Pokal auf

Nach dem Seitenwechsel ging es Hin und Her, die Hausherren ließen keineswegs nach, Frankfurt entwickelte zeitgleich mehr Spielfreude – und zeigte sich vor dem Tor eiskalt: Eine feine Außenrist-Flanke von Hugo Ekitiké drückte Fares Chaibi über die Linie (53.). Die Gäste aus Hessen setzten per Doppelschlag gar noch einen drauf, Ekitiké war nach einem Sololauf im Strafraum durch und vollende flach ins Eck (56.). Der BTSV dachte wiederum kurz darauf, den Anschluss geschafft zu haben, doch Ryan Philippe stand bei seinem vermeintlichen Treffer im Abseits (59.)

Anstatt nochmal ranzukommen, kam es für Braunschweig in der ersten Runde des DFB-Pokals noch dicker: Ektiké war nicht mehr zu bremsen und lupfte die Kugel aus leicht spitzem Winkel im Strafraum über Grill hinweg ins Tor (61.). Das Spiel war somit vorentschieden.

Der BTSV gab sich nicht auf, viel ging beim Außenseiter aber nicht mehr. Immerhin konnte sich Keeper Grill gegen Ellyes Skhiri einmal auszeichnen (73.). Ein Ehrentreffer blieb dem Zweitligisten zunächst verwehrt – obwohl Trapp mit der nächsten Unsicherheit per Fehlpass dem gegnerischen Joker Christian Conteh eine Großchance ermöglichte. Dieser aber schoss knapp vorbei (77.).

Nach nächstem Rückschlag: BTSV erzielt Ehrentreffer

Besser machte es auf der Gegnseite der ebenfalls eingewechselte Igor Matanovic, der nach einer Ecke per Kopf das vierte Frankfurter Tor erzielte (88.). Den Schlusspunkt setzte schließlich doch noch Braunschweig, das sich dank Levente Szabos Ehrentreffer im direkten Anschluss (89.) immerhin etwas versöhnlich aus dem DFB-Pokal verabschiedete.

Eintracht Braunschweig – Eintracht Frankfurt 1:4 (0:0)

Eintracht Braunschweig: Grill – Ivanov, Bicakcic, Nikolaou – Rittmüller (77. Ba), Kaufmann (66. Conteh), Köhler (66. Krauße), Di Michele Sanchez, Gomez, Ould-Chikh (85. Tauer) – Philippe (85. Szabo)

Eintracht Frankfurt: Trapp – Kristensen, Tuta, Koch, Nkounkou (78. Brown)- Skhiri, Larsson (86. Höjlund), Götze (77. Knauff), Chaibi (86. Uzun), Marmoush – Ekitiké (68. Matanovic)

Tore: 0:1 Chaibi (53.), 0:2 Ekitiké (56.), 0:3 Ekitiké (61.), 0:4 Matanovic (88.), 1:4 Szabo (89.)

(Photo by Cathrin Mueller/Getty Images)

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