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·14 juin 2025
„Der BVB ist ein Weltverein“: Bürki schwärmt vor Klub-WM

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·14 juin 2025
Der ehemalige BVB-Keeper Roman Bürki spricht über die internationale Strahlkraft seines Ex-Klubs. Warum er Borussia Dortmund als „Weltverein“ sieht und welche Rolle Marco Reus dabei spielt.
Kurz vor dem Auftakt der Klub-Weltmeisterschaft in den USA blickt Ex-BVB-Torwart Roman Bürki mit großer Wertschätzung auf seinen früheren Verein zurück. Der heute 34-Jährige, der seit 2022 für St. Louis City SC in der Major League Soccer spielt, sieht Borussia Dortmund auf der internationalen Bühne bestens aufgestellt.
Im Interview mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung erinnerte sich Bürki an seine Erlebnisse mit dem BVB außerhalb Europas: „Wenn man an die Bundesliga denkt, dann zuerst an Bayern München und Borussia Dortmund. Das ist auch so, obwohl Leverkusen in den vergangenen beiden Jahren mit vorne war. Der BVB ist ein Weltverein. Das habe ich damals schon gemerkt, als wir mit dem Klub in Amerika oder Asien waren, wie viele Leute da auf uns gewartet haben – das war Wahnsinn.“
Der Schweizer Keeper stand von 2015 bis 2022 bei den Schwarz-Gelben unter Vertrag. In dieser Zeit konnte er den internationalen Einfluss des Klubs hautnah miterleben. „Wenn man sich nur in Deutschland oder im europäischen Raum bewegt, kriegst du das gar nicht so mit. Aber wenn du um die Welt fliegst, merkst du erstmal, wie groß dieser Klub ist“, sagte Bürki über die globale Strahlkraft der Borussia.
Mit Blick auf die anstehende Klub-WM, bei der Dortmund in der Gruppenphase auf Fluminense (Brasilien), Ulsan HD (Südkorea) und Mamelodi Sundowns (Südafrika) trifft, ist sich Bürki sicher, dass der Verein auch in den USA viel Unterstützung bekommen wird. Der Auftakt für den BVB erfolgt am 17. Juni mit dem Duell gegen Fluminense.
Neben seiner eigenen Erfahrung blickte Bürki auch auf einen weiteren prominenten Ex-Dortmunder in den USA: Marco Reus. „Er ist der Name in LA, wenn es um Fußball geht. Dass er in seiner ersten Saison direkt einen Titel geholt hat, ist natürlich überragend. Ich freue mich sehr für ihn, dass er dort wieder Spaß am Fußball und eine gute Lebensqualität hat. Das ist perfekt für alle“, so Roman Bürki.
Er selbst sieht sich inzwischen in einer mentorhaften Rolle bei St. Louis City: „Mit dieser Erfahrung möchte ich nun meinen Mitspielern helfen – vielleicht so ein bisschen wie ein Vater, der das an seine Söhne weitergibt.“