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·24 février 2025

Demütigung durch Kompany? Das sagt Bayern-Star Thomas Müller

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Die späte Einwechslung von Thomas Müller gegen Celtic Glasgow sorgte für Diskussionen. Nun reagiert der Bayern-Star auf die Vorwürfe gegen Trainer Vincent Kompany und erklärt, wie er den kurzen Einsatz sieht.

Thomas Müller hat sich zu seiner späten Einwechslung im Champions-League-Spiel gegen Celtic Glasgow geäußert. Der Bayern-Routinier war nur 24 Sekunden auf dem Platz und sorgte damit für Diskussionen. Besonders Sky-Experte Lothar Matthäus, der den kurzen Einsatz als Demütigung empfand, äußerte scharfe Kritik. Doch Müller selbst nahm Stellung und zeigte sich unbeeindruckt von den Vorwürfen.


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„Ich habe das absolut nicht so empfunden“, erklärte er bei DAZN nach dem 4:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt, bei dem Müller in der Startelf stand. Er betonte, dass jeder Spieler im Kader des FC Bayern dazu da sei, den Verein zu unterstützen – unabhängig von der Spielzeit. „Wir sind hier alle im Kader, um uns in den Dienst des Vereins zu stellen. Es ist alles okay“, versicherte der 35-Jährige.

Müller verteidigt Bayern-Trainer Kompany

Trotzdem gab der Weltmeister von 2014 zu, dass er sich gerne öfter auf dem Platz sehen würde: „Natürlich habe ich dem Trainer schon vermittelt, dass ich gerne länger gespielt hätte.“ Doch für ihn war die Kritik von Matthäus nicht mehr als eine Interpretation aus vergangenen Fußballzeiten. „Vielleicht war es in den früheren Zeiten so, wenn du zum Zeitschinden verwendet wurdest, dass sich das bei manchen wie eine Demütigung angefühlt hat“, so der Offensivspieler.

Auch Trainer Vincent Kompany, der den Mini-Einsatz von Müller entschieden hatte, reagierte gelassen auf die Vorwürfe. Der Belgier erklärte, dass jeder Moment auf dem Platz wichtig sei, und versicherte, dass er die Mentalität des Ur-Bayers und sich selbst als gleichwertig erachte. „Jeder hat dabei seine Rolle“, sagte Kompany, der das Thema ruhig und sachlich angegangen ist.

Thomas Müller selbst unterstrich seine entspannte Haltung zu den Geschehnissen: „Wenn ich gebraucht werde, bin ich da.“

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