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·28 novembre 2024
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Der FC Bayern muss langsam, aber sicher davon ausgehen, dass Alphonso Davies den Verein spätestens im Sommer verlässt. Dementsprechend befassen sich die Münchner-Bosse um Sportvorstand Max Eberl bereits mit potenziellen Nachfolgern. Ein Kandidat ist der deutsche Nationalspieler David Raum.
Der Anspruch des FC Bayern ist es immer, so viele deutsche Nationalspieler wie möglich zu stellen. Möglicherweise hat man ab der kommenden Saison einen solchen auch auf der Linksverteidiger-Position. Wie aus dem Bild-Podcast Bayern-Insider hervorgeht, zeigt der deutsche Rekordmeister Interesse an einer Verpflichtung von David Raum.
Demnach befinde sich der 26-Jährige auf einer Art Shortlist des FCB, auf der Suche nach einem potenziellen Nachfolger für Alphonso Davies. Mit dem Kanadier befinden die Münchner sich seit Monaten in Verhandlungen über eine Verlängerung seines 2025 auslaufenden Vertrags. Eine Einigung ist aufgrund der unterschiedlichen Gehaltsvorstellungen allerdings nicht in Sicht.
Raum könnte somit unter Umständen ab der kommenden Saison Linksverteidiger-Nummer eins beim deutschen Rekordmeister sein. Der Nationalspieler hat sich bei RB Leipzig nach einer durchwachsenen ersten Saison stabilisiert und zeigt konstant gute Leistungen. Sein Vertrag bei den Sachsen läuft noch bis 2027, eine Ablöse würde angesichts seines Marktwerts in Höhe von 25 Millionen Euro wohl nicht gerade gering ausfallen.
In puncto Gehalt wäre der gebürtige Nürnberger allerdings um ein Vielfaches günstiger als Davies. Auch wenn der Kanadier unter Vincent Kompany wieder stark aufspielt und scheinbar zu alter Form findet, zögert er, seinen Vertrag zu verlängern. Angeblich soll er rund 16 Mio. Euro Gehalt plus Bonuszahlungen fordern, doch die Bayern wollen nur zwölf bis 13 Mio. Euro zahlen.
Anders, als berichtet hat Davies sich aber noch nicht endgültig entschieden und Real Madrid keine Zusage gegeben, wie sein Berater Nedal Huoseh bestätigte. "Das ist nicht wahr. Obwohl der Spieler viele Optionen hat, haben wir uns mit keinem Verein geeinigt", sagte er kürzlich und ergänzte: "Bayern könnte auch eine Option sein. Alle Berichte, die etwas anderes behaupten, sind falsch."