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Philipp Overhoff·20 février 2025
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Philipp Overhoff·20 février 2025
Das war's mit den ersten Playoffs des neu eingefĂŒhrten Champions-League-Formats! Viele Fans, die im Vorfeld ein reines Schaulaufen der Top-Teams befĂŒrchtet hatten, wurden dabei eines Besseren belehrt. Denn das Gegenteil trat ein: Es kam in den letzten Tagen zu einem wahren Favoritensturz.
Schaut man sich die Upsets aber mal genauer an, so stellt man sehr schnell fest, dass eigentlich alle gefallenen Giganten aus der italienischen Serie A stammen.
Europa-League-Sieger Atalanta schied völlig ĂŒberraschend gegen BrĂŒgge aus, Milan blamierte sich gegen Feyenoord und auch das groĂe Juventus fand gegen die PSV Eindhoven seinen niederlĂ€ndischen Endgegner. Die vergleichsweise kleinen Benelux-Staaten leben dieser Tage mietfrei im italienischen FuĂball-GedĂ€chtnis.
Die aktuelle Woche des Grauens hat aus Sicht der Serie A eine ernĂŒchternde Zwischenbilanz zur Folge. Von ursprĂŒnglich fĂŒnf Teilnehmern - Bologna schied bereits in der Ligaphase aus - ist nur noch Inter ĂŒbrig.
Die Nerazzurri stemmen das Gewicht der italienischen Flagge also auf den eigenen Schultern und gehen als Alleinunterhalter in die Runde der besten 16 Mannschaften Europas. Und wie es der Zufall so will, geht es dort natĂŒrlich gegen eine niederlĂ€ndische Mannschaft: Inter wird entweder auf Feyenoord oder PSV treffen.
Durch das schwache Abschneiden ist derweil auch ein erneuter fĂŒnfter CL-Startplatz in weite Ferne gerĂŒckt. Denn wenn du als Top-5-Liga genau so viele Achtelfinalisten stellst wie das kleine Belgien, stehen die Karten im Wettstreit mit England, Spanien und Deutschland nicht besonders gut.
đž NICOLAS TUCAT - AFP or licensors
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