Christian Keller verteidigt Winter-Transfers und plant mit dem ersten Talent: „Er ist so weit“ | OneFootball

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·23 mars 2025

Christian Keller verteidigt Winter-Transfers und plant mit dem ersten Talent: „Er ist so weit“

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Christian Keller verteidigt Winter-Transfers und plant mit dem ersten Talent: „Er ist so weit“

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Simon Bartsch

23. März 2025

Die vier Neuverpflichtungen der Geißböcke haben zumindest die Fans noch nicht vollends überzeugt. Dennoch ist man alles andere als unzufrieden beim 1. FC Köln: Christian Keller verteidigt seine Winter-Transfers.

Die Hoffnungen auf Verstärkungen im Winter waren groß, doch es herrscht auch ein wenig Ernüchterung bei den Fans des 1. FC Köln: Christian Keller aber verteidigt seine Winter-Transfers und plant ganz offensichtlich bereits mit einem verliehenen Talent für den kommenden Sommer.

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Christian Keller verteidigt seine Winter-Transfers

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Die Verletzung von Jusuf Gazibegovic trifft den FC nicht nur sportlich hart. Die Transfers der Kölner, die den Bosnier extra in der Winterpause verpflichtet haben, um die wohl größte Kaderlücke zu schließen, schlagen bislang nicht so ein, wie es sich die Anhänger der Geißböcke wohl gewünscht haben. Gazibegovic galt bereits als Königstransfer. Auch, weil der 25-Jährige bei Sturm Graz absoluter Leistungsträger war, dort Champions League spielte und das Online-Portal transfermarkt.de den Marktwert des Abwehrspielers auf fünf Millionen Euro einschätzt. So richtig angekommen ist „Gazi“ aber noch nicht und fällt nun möglicherweise bis zum Saisonende auch aus. Innenverteidiger Joel Schmied saß gegen Darmstadt 90 Minuten auf der Bank und Imad Rondic, der Stoßstürmer, den sich viele Fans als Soforthilfe erhofft hatten, kommt bislang noch auf keinen einzigen Scorerpunkt, ist ebenfalls keine erste Wahl.

„Man kann sie nicht im Voraus planen“

Die Fans hatten sich vor allem nach dem Registrierungsverbot wohl mehr versprochen. Gerade in den Sozialen Medien keimte auch Kritik auf, dass der FC doch so lange Zeit gehabt hätte, um sich besser auf die erste Transferphase nach der Sanktion vorzubereiten. „Als im Sommer 2024 das Transferfenster schloss, war quasi niemand mehr aus unserem ursprünglichen Schattenkader verfügbar, sondern nahezu alle waren inzwischen gewechselt“, sagte Christian Keller nun im Interview dem „Kicker(+)“. Die anderthalb Jahre Vorlaufzeit hätten insofern auch kaum einen Vorteil gebracht. „Wir waren im Herbst 2024 wieder gut vorbereitet und uns schon zu diesem Zeitpunkt mit Spielern einig, aber zu einem erfolgreichen Transfer gehört auch der abgebende Club“, so der Sportdirektor weiter. „Wenn wir einen Spieler holen wollen, uns mit ihm einig sind, der abgebende Verein jedoch bis zum Schluss konstant zehn Millionen Euro Ablöse fordert, ist das für den 1. FC Köln nicht leistbar“

Genauso verhalte es sich dann aber auch bei Leihoptionen erklärte Keller weiter. Tatsächlich waren sich die Kölner mit Ivan Prtajin von Union Berlin einig, auch die „Eisernen“ hätten ursprünglich wohl mitgespielt. Doch mit dem Trainerwechsel änderte sich die Situation. Steffen Baumgart übernahm und schob dem Wechsel einen Riegel vor. Bitter: Der 28-Jährige spielt bei Berlin auch weiterhin keine große Rolle. „Auf solche Effekte muss man vorbereitet sein. Aber man kann sie nicht Jahre im Voraus planen“, sagte Keller. So wurden es am Ende vier Neuzugänge, die zumindest zum Teil nicht als Plan A vorgesehen waren. Bekanntlich sollte neben Prtajin auch Gregory Wüthrich unter Vertrag genommen werden. Dem Vernehmen nach sollen Sorgen vor weiteren Verletzungen den Deal zum Platzen gebracht haben.

„Dass er ein Spieler mit einer gewissen Qualität ist, hat er gezeigt“

Doch Keller ist verständlicherweise alles andere als enttäuscht vom den Winter-Zugängen. „Die Idee war, den Kader zu verstärken. Unsere drei neuen Spieler geben uns neue Möglichkeiten, und zwei davon standen bis dato fast jedes Spiel in der Startelf. Von daher haben sie den Kader verstärkt“, sagte der Sportdirektor. Auch Imad Rondic habe den Kader verstärkt, mindestens in die Breite. „Dass er ein Spieler mit einer gewissen Qualität ist, hat er gegen Darmstadt gezeigt. Imad kommt aber sicher noch mal anders zur Geltung, wenn wir es schaffen, spieldominanter aufzutreten, und er seine Qualitäten als Strafraumspieler besser ausspielen kann. In diese Situationen müssen wir ihn häufiger bringen“, sagte Keller.

Neben potenziellen Transfers ist aber weiterhin der eigene Nachwuchs ein Thema bei den Geißböcken. Gerade, weil die Kölner einige Spieler nicht langfristig binden konnten. Spieler wie Justin Diehl oder Tim Lemperle. Aktuell wird viel über Justin von der Hitz diskutiert. Auch der Vertrag des Youngsters läuft im kommenden Sommer aus. Wo es den Abwehrspieler hinträgt, scheint vollkommen offen. „Zur Winterpause waren wir der Club mit den meisten Spielminuten von Spielern unter 23 Jahren im gesamten deutschen Profifußball. Ob diese Talente den FC dann auch langfristig für sich als gutes Entwicklungsfeld sehen, hängt sicher auch von den anderen Möglichkeiten ab, die ein Spieler sieht“, so Keller. „Der eine oder andere, der hochgejubelt wurde, hat sich anderswo nicht durchgesetzt. Das gehört zur Wahrheit dazu.“

Hochgejubelt wird aktuell aber auch ein weiteres Talent, das beim FC unter Vertrag steht, aber noch an Viktoria Köln ausgeliehen ist. Said El Mala ist einer der Topspieler der 3. Liga, trifft regelmäßig für die Viktoria. Der FC hatte den Offensivspieler im vergangenen Sommer unter Vertrag genommen. „Er ist so weit und wird im Sommer noch mal weiter sein, sodass er bei uns eine realistische Chance hat, sich durchzusetzen“, sagt Keller, der auch Bruder Malek besonders hervorhebt. Beide Akteure haben das Zeug dazu, Transfers zu werden, die die Anhänger versöhnlich stimmen.

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