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·16 mai 2025
"Champions-League-Endspiel" in Freiburg: Die voraussichtliche Eintracht-Aufstellung

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·16 mai 2025
Eigentlich wollte Eintracht Frankfurt längst Klarheit haben, durch das 2:2-Unentschieden gegen den FC St. Pauli am vergangenen Wochenende wurde die fixe Qualifikation für die UEFA Champions League in der kommenden Saison 2025/26 aber verpasst. Am letzten Spieltag der laufenden Spielzeit wartet daher ein Endspiel um die Königsklasse beim Tabellennachbarn SC Freiburg. Ein Punktgewinn für die SGE ist Pflicht, um nicht auf Schützenhilfe von Holstein Kiel [auswärts bei Borussia Dortmund, Anm.] angewiesen zu sein.
Eine leichte Aufgabe wird das allerdings nicht, denn für den SC Freiburg geht es um die erstmalige Qualifikation für die Königsklasse, an Motivation mangelt es vor Heimpublikum also nicht. Zudem zählen die Breisgauer mit 13 Punkten aus den letzten fünf Spielen zu den drei formstärksten Mannschaften in Deutschlands Profiligen, kein anderer Klub holte in diesem Zeitraum mehr Zähler. "Wir wissen, dass Freiburg eine Mannschaft ist, die sehr stabil steht, eine gute defensive Kompaktheit hat und sehr fleißig ist. Nach vorne sind sie brutal gefährlich bei Standardsituationen", warnt Trainer Dino Toppmöller daher, sendet aber auch eine klare Botschaft nach Freiburg: "Wir wollen mit einem guten Auswärtsspiel holen, was wir gefühlt, nach der ganzen Saison bisher, verdient haben."
Verzichten muss Toppmöller gegen den SC Freiburg garantiert auf vier Spieler: Neben den langzeitverletzten Kaua Santos (Kreuzbandriss) und Mario Götze (Muskelfaserriss) fehlen auch die Reservisten Junior Dina Ebimbe (Magen-Darm) und Krisztian Lisztes (muskuläre Probleme). Zudem steht ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Tuta, der am Donnerstag aufgrund einer Muskelverletzung nicht trainieren konnte. "Da müssen wir abwarten, ein Einsatz ist nicht gesichert", sagt der SGE-Coach, hat mit Nnamdi Collins und Aurele Amenda aber zwei "gute Optionen" in der Hinterhand.
Ansonsten will Toppmöller vor dem Champions-League-Endspiel nicht viel verändern, die Abläufe vor dem letzten Saisonspiel nicht auf den Kopf stellen. Es wird also zu keinen taktischen Veränderungen kommen, die Eintracht dürfte in Freiburg erneut im 3-4-3-System auflaufen. Wie Toppmöller genau aufstellen wird, wollte er am Donnerstag auf der Spieltags-PK nicht verraten. Gegenüber dem Heimspiel gegen St. Pauli ist allerdings nicht mit vielen Startelfveränderungen zu rechnen. Tuta könnte gezwungenermaßen fehlen, ansonsten wackelt wohl nur die Nominierung von Offensivmann Jean-Matteo Bahoya.
Der 20-jährige Franzose konnte zuletzt nicht mehr an seine starken Leistungen aus dem März und April anknüpfen, wurde gegen St. Pauli bereits zur Halbzeit ausgewechselt. Für ihn könnten Can Uzun oder Fares Chaibi in die Startelf rücken. Speziell Letzterer scheint bei Toppmöller gute Karten zu haben: "Er hat definitiv einen Schritt nach vorne gemacht, bringt immer eine gute Intensität auf den Platz und eine gute Agressivität im Anlaufen. Wenn er das auf den Platz bringt, was er kann, dann ist er ein herausragender Spieler."
Trapp - Tuta (Collins), Koch, Theate - Kristensen, Skhiri, Larsson, Brown - Knauff, Chaibi - Ekitike
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