BVB-Rückkehr: Transfer-Entscheidung bei Jadon Sancho endgültig gefallen | OneFootball

Jadon Sancho und Borussia Dortmund – eine Liebesgeschichte, bei der viele Fans ein weiteres Kapitel gefordert haben. Inzwischen ist eine Transfer-Entscheidung bei dem Ex-BVB-Star gefallen.

Lange Zeit wurde Jadon Sancho mit einer erneuten Rückkehr zu Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Inzwischen ist entschieden, für welchen Klub der Engländer in dieser Saison auflaufen wird. Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, schließt Sancho sich Aston Villa an.

Jadon Sancho findet einen neuen Klub

Demnach wechselt der 25-Jährige für ein Jahr auf Leihbasis zu den Villans, über eine anschließende Kaufoption ist nichts bekannt. Lediglich letzte formale Schritte seien zu klären, bevor der Deal offiziell gemacht wird, heißt es weiter. Da Sanchos Vertrag bei Manchester United nur bis 2026 gültig ist, machen die Red Devils von einer Klausel Gebrauch und verlängern den Kontrakt automatisch um ein Jahr.

Dadurch läuft man keine Gefahr, Sancho im kommenden Sommer ablösefrei zu verlieren. Bereits in der vergangenen Saison war mit Marcus Rashford (mittlerweile FC Barcelona) ein ManUnited-Spieler an Aston Villa verliehen. Genau wie sein Landsmann will Sancho bei den Villans sportlich wieder in die Spur finden.

Dass der ehemalige Nationalspieler in diesem Sommer nicht erneut nach Dortmund wechseln wird, machte kurz zuvor Sebastian Kehl deutlich. Gegenüber Sky schob der Sportdirektor des BVB einer Rückkehr endgültig einen Riegel vor: "Jadon Sancho wird nicht zu Borussia Dortmund wechseln."

Kehl beendet Spekulationen um Sancho-Rückkehr

"Ich habe das Thema in den letzten Wochen immer wieder gehabt - auch bei euch. Wir müssen am Ende aber in unseren wirtschaftlichen Möglichkeiten bleiben und können keine verrückte Dinge machen", begründete er und stellte erneut klar: "Ich kann den Wunsch aller nachvollziehen, aber Jadon Sancho wird nicht zum BVB wechseln."

Berichten zufolge soll Sancho für den BVB bereit gewesen sein, auf einen Großteil seines Gehalts zu verzichten. Dennoch scheint das finanzielle Gesamtpaket für die Westfalen nicht stemmbar gewesen zu sein.