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·16 juin 2025

BVB-Machtkampf? „Überraschter“ Watzke äußert sich

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Geht es um Borussia Dortmund, so kommt man in der Medienlandschaft meist an einer ganz bestimmten Person nicht vorbei: Hans-Joachim Watzke. Er verkörpert den Revierklub seit mehr als zwei Jahrzehnten wie nur wenige Andere. Vor allem wenn es bei Schwarzgelb nicht so läuft wie gewünscht, richtet sich der Trubel in der Presse auf den 65-Jährigen. Seit 2005 macht er das in dieser Funktion schon mit.

Nach anfänglichen rund drei Jahren als Schatzmeister des BVB wurde Watzke im Februar 2005 zum Geschäftsführer des Vereins ernannt. Wechselt er bald möglicherweise sein Amt? Sollte er sich für diesen Schritt entscheiden, käme offenbar ein Machtkampf auf ihn zu – überraschenderweise!


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BVB-Präsidentschaftswahl: Watzke oder doch wieder Lunow?

Hans-Joachim Watzke (65) ist darüber verwundert, dass Dr. Reinhold Lunow (71) erneut für das Amt des Vereinspräsidenten von Borussia Dortmund kandidieren möchte. Das geht aus einem ausführlichen Interview des kicker hervor. Die Entscheidung des 71-Jährigen habe den Geschäftsführer des Klubs „überrascht, weil es anders besprochen war.“ Watzke betont aber gleichzeitig: „Das kann er ja machen, es ist sein gutes Recht. Ich werde über Reinhold Lunow kein schlechtes Wort verlieren, wir waren über viele Jahre befreundet. Ich muss das jetzt für mich erstmal ein bisschen einsortieren.“

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Foto: Getty Images

Watzke bedenkt ebenfalls, sich für die nächste Präsidentschaftswahl der Dortmunder aufstellen zu lassen. „Die beiden wichtigsten Vereinsgremien, unser Wirtschaftsrat und unser Ältestenrat, haben mich beide einstimmig gebeten zu kandidieren. Das nehme ich ernst“, erklärt er in dem Interview. Eine finale Entscheidung über seine Kandidatur ist aber noch nicht gefallen: „Ich werde mir in der Sommerpause Gedanken machen, ob ich das noch möchte.“

Watzke ist seit 2005 als Geschäftsführer der Westfalen tätig. Entsprechend steht er schon sehr lange ständig in der Öffentlichkeit, „vor allen Dingen, wenn es nicht läuft. Das erzeugt eine Menge Druck.“ Deshalb zögert der 65-Jährige noch, wenn es um ein mögliches Engagement als Vereinspräsident geht: „Vielleicht wäre es schön, das mal nicht mehr zu haben.“ Ferner: „Ich habe ja noch ein paar andere interessante Aufgaben. Der Job, den ich am meisten liebe, ist aber der beim BVB mit seinem speziellen Weg.“ Watzke arbeitet unter anderem auch als Aufsichtsratsvorsitzender bei der DFL.

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