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·3 juillet 2025

BVB-Gehaltscheck: Was Emma, Kovac & Co. wirklich verdienen

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Die Mitarbeiter von Borussia Dortmund verdienen ganz unterschiedlich – vom Mindestlohn bis zum Millionenvertrag ist alles dabei. Wer wie viel bekommt, sorgt für einige Überraschungen.

Borussia Dortmund zählt zu den populärsten Fußballvereinen Deutschlands – nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich spielt der Klub ganz oben mit. Jetzt sind durch BILD spannende Details zu den Gehältern bei den Schwarz-Gelben bekannt geworden – vom flauschigen Maskottchen bis zum Topverdiener im Profikader.


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Seit 2005 fliegt sie durch das Stadion: Die Biene Emma, das Maskottchen des BVB, ist vor allem bei jungen Fans Kult. Auf Heimspielen, Vereinsfesten oder Kinderevents sorgt sie für gute Laune – und das offenbar mit echter Hingabe, denn reich wird man in dem Kostüm nicht. Rund 15 Euro pro Stunde gibt es laut dem Boulevard-Blatt für den Job, was bei regelmäßigem Einsatz etwa 555 Euro im Monat ergibt. Viel Idealismus, wenig Einkommen.

Ganz anders sieht es an der Seitenlinie bei den Profis aus: Cheftrainer Niko Kovac soll rund 3,5 Millionen Euro jährlich verdienen – damit liegt er deutlich über dem Gehalt seines Vorgängers Nuri Sahin. Auch sein Bruder Robert, der als Co-Trainer fungiert, kassiert mit etwa einer Million Euro im Jahr eine stolze Summe.

Niklas Süle ist Top-Verdiener beim BVB

Deutlich geringer fällt die Bezahlung im Frauenfußball aus. Markus Högner, Cheftrainer der ersten Damenmannschaft des BVB, kommt demnach auf rund 8.000 Euro monatlich. Sein Co-Trainer verdient rund 4.000 Euro. Im Kader der Herren gilt Niklas Süle als Topverdiener. Der Innenverteidiger, der 2022 vom FC Bayern kam, streicht laut BILD bis zu 14 Millionen Euro pro Jahr ein – inklusive Prämien. Zum Vergleich: Damit ließe sich der Emma-Job über zwei Jahrtausende hinweg bezahlen.

Abseits des Rasens wird ebenfalls gezahlt. Ein Social-Media-Redakteur verdient beim BVB rund 4.000 Euro im Monat, ein lizenzierter Trainer in der vereinseigenen Fußballakademie bringt es auf etwa 3.500 Euro monatlich. Auch Ex-Sportdirektor und Klub-Ikone Michael Zorc bleibt dem Verein verbunden. Als Mitglied des Aufsichtsrats bekommt er laut dem Bericht eine jährliche Aufwandsentschädigung von 22.000 Euro.

Borussia Dortmund steht für große Emotionen und sportliche Ambitionen. Doch ein Blick auf die Gehaltsstruktur zeigt: Zwischen Maskottchen und Mannschaft, zwischen Social-Media-Team und Starspielern klaffen gewaltige finanzielle Unterschiede. Ein Verein, viele Gesichter – und viele Zahlen.

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