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·1 février 2025

Bundesliga: Union und Leipzig mit leistungsgerechtem Remis

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Am Samstagabend trafen in der Bundesliga mit dem 1.FC Union Berlin und RB Leipzig zwei Teams aufeinander, die in der jüngeren Vergangenheit nicht unbedingt positive Resultate einstreichen konnten. Am Ende stand ein torloses Remis, auch weil klare Torchancen auf beiden Seiten eher die Ausnahme blieben.

Steffen Baumgart rotierte bei seinen Eisernen einmal kräftig durch, im Vergleich zum Debakel auf St.Pauli. Zurück zur Viererkette musste der gelbgesperrte Leopold Querfeld in der Defensive weichen, dazu waren der angeschlagene Aljoscha Kemlein, sowie Andras Schäfer und Jordan Siebatcheu nicht in der Startelf. Dafür Rani Khedira, Laszlo Benes, Tim Skarke und Ivan Prtajin. Im Tor war Stammkeeper Frederik Rönnow zurück. Auch Marco Rose schickte eine auf drei Positionen im Vergleich zum letzten Ligaspiel gegen Leverkusen veränderte Mannschaft auf den Platz. Neuzugang Ridle Baku, Nicolas Seiwald und Christoph Baumgartner spielten anstelle von Kevin Kampl, Antonio Nusa und Arthur Vermeeren.


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Union gegen Leipzig: Wenig Highlights in Hälfte eins

Die ersten Minuten gingen ohne größere Chancen auf beiden Seiten über die Bühne. Zwar gab es auf beiden Seiten einige Standards, diese verpufften aber meist. Der erste Torschuss gehörte Josip Juranovic, der seinen Volley aus der zweiten Reihe aber relativ harmlos in die Arme von Peter Gulacsi setzte (17.). Union blieb bissiger, brachte aber bis auf Distanzschüsse von Benedict Hollerbach (22.) und Janik Haberer (24.) nicht viel zustande. Gute Torgelegenheiten blieben aber für beide Teams weiter aus. Angriffe, die schwach ausgespielt wurden und Konter um Konter, die nicht zum Ziel führten, prägten die ersten knapp 40 Minuten.

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Bezeichnend ist eine Szene der Unioner, als Khedira mit einem guten Pass Stürmer Prtajin in Szene setzte, dem der Ball aber versprang und keine Gefahr für den Kasten der roten Bullen darstellte (38.). Kurz vor der Halbzeit wurden die Gäste dann erstmals richtig gefährlich: Nach einem langen Ball lupfte Xavi Simons über Rönnow an den Pfosten (40.). Auf der Gegenseite drehte sich Benes an der Strafraumkante nach einer Flanke aus der Deckung seines Gegenspielers und schloß ab. Der Versuch wird aber nicht gefährlich (42.).

Union engagierter, Leipzig verteidigt gut

Die erste Chance des zweiten Durchgangs hatte Prtajin, der aber nicht genügend Druck hinter seinen Kopfball bekam (48.). In der 56.Minute war es dann vermeintlich soweit. Der eingewechselte Nusa schlängt sich durch den Strafraum und beförderte den Ball zu Benjamin Sesko, der das Leder im Tor versenkte. Die Freude der Leipziger war aber nur von kurzer Dauer, da der Linienrichter seine Fahne hob.

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(Photo by Maja Hitij/Getty Images)

Auf der anderen Seite bekam wenig später Benedict Hollerbach im Strafraum das Leder, konnte seinen Abschluss aber nicht richtig platzieren (64.). Union brachte unter Anderem Jeong und Siebatcheu. Der Südkoreaner testete zu Beginn der Schlussphase erneut Gulacsi, der aber parierte (83.). In der Nachspielzeit kratzten die Gastgeber nochmal am entscheidenden Treffer. Eine Flanke sorgte für Chaos im Strafraum der Sachsen, anschließend scheiterte Siebatcheu am klärenden Castello Lukeba (90+4.). So blieb es aber beim torlosen Unentschieden.

In der Tabelle hat das Ergebnis wenig Auswirkungen. Für die Leipziger geht es am VfB Stuttgart vorbei auf Platz vier, die Eisernen bleiben auf Rang 14. Für Union Berlin geht es nächste Woche nach Sinsheim, wo man bei der TSG Hoffenheim zu Gast ist. RB Leipzig empfängt am Sonntag in der heimischen Red Bull Arena den FC St.Pauli.

1.FC Union BerlinRB Leipzig 0:0 (0:0)

Union Berlin: Rönnow – Skov (84. Roussilon), Leite, Doekhi, Juranovic (71. Trimmel) – Haberer (78. Tousart), Khedira, Benes – Hollerbach, Prtajin (71. Siebatcheu), Skarke (71. Jeong)

RB Leipzig: Gulacsi – Bitshiabu (46. Haidara), Orban, Klostermann – Raum, Simons, Seiwald (71. Lukeba), Baumgartner (78. Poulsen), Baku (71. Kampl) – Sesko, Openda (46. Nusa)

(Photo by Maja Hitij/Getty Images)

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