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·30 novembre 2024
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Fünf Spiele fanden am Samstagnachmittag in der Bundesliga wie gewohnt statt. Dabei waren der Meister und der Vizemeister im Einsatz. Und es war ein aufregender Nachmittag.
Fünfmal Bundesliga hieß es am Samstagnachmittag. Dabei waren der Meister aus Leverkusen und der Vizemeister aus Stuttgart im Einsatz. Und der Auftakt in die Konferenz lief schon sehr gut, vor allem für Bayer Leverkusen. Denn die Werkself erzielte in der 2. Minute das erste Tor. Ein langer Ball entblößte die Abwehr von Union komplett, Alejandro Grimaldo konnte Jeremie Frimpong sehr schön bedienen, der dann eiskalt einschob. Auch in Leipzig trafen die Gäste früh. Wolfsburg kombinierte sich schnell durch den Strafraum, ehe Ridle Baku den Stürmer, Mohamed Amoura, bediente. Er schob aus kurzer Distanz ein. Nur eine Minute später erzielte Tiago Tomas das 0:2, sein Schuss war noch abgefälscht.
Wiederum dauerte es nur eine Minute, bis sich Stuttgart in Bremen auskontern ließ. Die Schwaben kassierten den Gegentreffer nach einem schnellen Gegenangriff, Marvin Ducksch bediente Justin Njinmah, der einköpfte. Es war ein wilder Start in den Nachmittag! Leipzig musste sich schütteln, das gelang aber nicht. Wolfsburg erzielte nach einer guten Viertelstunde das 0:3, wieder war es Amoura, diesmal aus spitzem Winkel. Die Pfiffe in Leipzig wurden immer lauter. In Bremen kassierte der Gastgeber dann den Ausgleich. Eine sehr lange Flanke von der linken Seite wurde von Ermedin Demirovic aus kurzer Distanz über die Linie gedrückt.
Eine gute halbe Stunde war gespielt, als sich Union für eine Leistungssteigerung gegen Bayer Leverkusen belohnte. Einen schönen Konter verwandelte Woo-yeong Jeong per Direktabnahme in Tornähe. In Augsburg gab es wenig später einen Elfmeter für die Hausherren, den Philipp Tietz verwandelte. Vor der Pause trafen auch die Freiburger noch. Nach einem langen Lienhart-Ball setzte sich Michael Gregoritsch gut durch, scheiterte an Moritz Nicolas, doch Lucas Höler staubte zur Führung ab. Das war auch der Schlusspunkt einer unterhaltsamen ersten Halbzeit.
Das erste Tor in der zweiten Halbzeit fiel in Freiburg. Das Spiel der Breisgauer wurde ein wenig umgestellt, was sich bezahlt machte. Wieder war es ein langer Ball, wieder nette sich Gregoritsch super durch und leitete den Angriff weiter, am Ende war es Ritsu Doan, der das 2:0 erzielte. Die zweite Halbzeit war etwas zäher als die erste, in allen Stadien. Außer in Freiburg, dort fiel der nächste Treffer. Tim Kleindienst nickte eine punktgenaue Flanke ein und sorgte für Hoffnung für die Fohlen. Der Anschluss hatte aber nur eine Minute bestand, denn dann traf Lucas Höler zum 3:1 – Doppelpack! In Leipzig wurde es derweil noch wilder für die Gastgeber, denn Joakim Maehle erzielte das 0:4 nach etwas mehr als einer Stunde.
(Photo by Luciano Lima/Getty Images)
In der 71. Minute ging Leverkusen in Berlin in Führung. Patrik Schick drückte eine Flanke von Florian Wirtz über die Linie – aus kurzer Distanz. Als die Schlussviertelstunde anbrach durfte dann Werder jubeln, weil das 2:1 gegen Stuttgart erzielt wurde. Jens Stage erzielte diesen Treffer sehenswert und platziert aus der Luft. In Leipzig kam RB noch zum Anschluss, Willi Orban staubte nach einem ruhenden Ball ab. In Bremen fiel fünf Minuten vor dem Ende das 2:2, erneut war es Demirovic, der – eingeleitet von Stiller – das Tor erzielte. Leipzig kassierte durch Kevin Behrens noch das 1:5, das Debakel war somit perfekt.
Union 1:2 Leverkusen
Tor: 0:1 Frimpong (2.); 1:1 Jeong (30.); 1:2 Schick (71.)
Leipzig 1:5 Wolfsburg
Tor: 0:1 Amoura (4.); 0:2 Tomas (5.); 0:3 Amoura (16.); 0:4 Maehle (64.); 1:4 Orban (82.); 1:5 Behrens (90.+1)
Bremen 2:2 Sutttgart
Tore: 1:0 Njinmah (6.); 1:1 Demirovic (21.); 2:1 Stage (77.); 2:2 Demirovic (86.)
Augsburg 1:0 Bochum
Tor: 1:0 Tietz (38. E.)
Freiburg 3:1 Gladbach
Tore: 1:0 Höler (42.); 2:0 Doan (50.); 2:1 Kleindienst (62.); 3:1 Höler (63.)
(Photo by Helge Prang/Getty Images)