Bundesliga-Duo kämpft mit Salzburg um Schalke-Juwel: Der aktuelle Stand | OneFootball

Trotz seiner Vertragsverlängerung im Februar zählt Taylan Bulut auf Schalke zu den Verkaufskandidaten. Grund dafür ist eine festgeschriebene Ausstiegsklausel im neuen Vertrag (bis 2029) des Eigengewächses. An Interesse am Rechtsverteidiger mangelt es nicht. Häufig wird die Premier League als mögliches Ziel für den 19-jährigen Deutsch-Türken genannt. Am konkretesten scheint aktuell aber das Werben von RB Salzburg zu sein.

Wie Sky-Transferexperte Florian Plettenberg berichtet, war der Youngster sogar schon vor Ort, um sich die Gegebenheiten anzuschauen. Konkurrenz bekommen die Salzburger aber auch aus der deutschen Bundesliga. Hier nennt Sky den VfB Stuttgart und den SC Freiburg.

Noch keine Bulut-Offerten aus Stuttgart und Freiburg

Beide Klubs befinden sich durchaus auf der Suche nach Verstärkung für die rechte Defensivseite. Konkrete Angebote soll es bislang aber weder aus Schwaben noch aus Baden geben. Im Breisgau dürfte man zunächst abwarten, ob die Champions-League-Qualifikation am letzten Spieltag klappt. Im direkten Duell mit Eintracht Frankfurt hat der Sport-Club sein Schicksal in der eigenen Hand.

Sollte Freiburg 24/25 in der Königsklasse spielen, würde der Preis für Bulut für sie offenbar auf acht Millionen Euro steigen. Für den VfB soll die Ausstiegsklausel dagegen bei sechs Millionen Euro liegen. Die Schwaben können sich mit einem Pokalsieg lediglich noch für die Europa League qualifizieren.

Wie viel die Salzburger berappen müssten, bleibt offen. Vermutlich ebenfalls "nur" sechs Milllionen Euro. RB liegt in Österreich nur auf Rang vier der Tabelle und droht damit die Qualifikation für den Europapokal komplett zu verpassen.