Brügge lehnt Milan-Angebot für Jashari ab und will ihn ein weiteres Jahr | OneFootball

Der FC Brügge will Ardon Jashari in diesem Sommer nicht zu Milan ziehen lassen und plant mindestens ein weiteres Jahr mit dem Schweizer Nationalspieler.

In einem Gespräch mit "Het Laatste Nieuws" und "Het Nieuwsblad" liefert Brügge-CEO Bob Madou Einblicke und macht auch ganz klare Ansagen. "Wir sind mit Milan zusammengesessen ohne aber über Geld zu sprechen. Jeder weiss, was Ardon für uns getan hat, aber ein Zyklus ist noch nicht am Ende. Ich sage nicht, dass wir keine Ausnahmen machen, aber aktuell bringt uns kein Angebot dazu, dies zu überdenken. Wir gehen davon aus, dass er bleiben wird", so der Brügge-Verantwortliche. Die Aussagen sind glasklar und dürften Jashari nicht unbedingt gefallen. Es heisst, dass er den Wechsel zu Milan nach nur einem Jahr in Belgien gerne tätigen würde.

Sportdirektor Dévy Rigaux versucht dem Schweizer Mittelfeldprofi positive Perspektiven aufzuzeigen: "Wenn Jashari ein weiteres Jahr bleibt, wird nicht nur Milan, sondern noch andere Topklubs nach vorne preschen."

Berichten zufolge bot Milan mehr als 30 Mio. Euro für den 22-Jährigen. Sportdirektor Igli Tare erklärte öffentlich, dass Jashari zu den Rossoneri wechseln möchte. Offenbar droht dieser Transfer allerdings durchzufallen. Vertraglich ist der Spielmacher bis 2029 an Brügge gebunden. Zu Beginn dieses Jahres hat er den Kontrakt nach gerade einmal einem halben Jahr bereits verlängert.