Brisantes Versprechen: So überzeugten der FC Bayern Nick Woltemade von einem Wechsel | OneFootball

Nick Woltemade ist seit Tagen das Dauerthema rund um den FC Bayern. Der deutsche Rekordmeister will den Shootingstar unbedingt in diesem Sommer verpflichten, um der Konkurrenz zuvorzukommen. Dafür geht Vincent Kompany einen ungewöhnlichen Schritt.

Die Bemühungen des FC Bayern um Nick Woltemade werden von Tag zu Tag intensiver. Auch wenn sich die Verhandlungen mit dem VfB Stuttgart aufgrund der zahlreichen öffentlich geführten Debatten schwierig gestalten, haben die Münchner einen entscheidenden Vorteil auf ihrer Seite: Sie haben sich bereits die Zusage von Woltemade geholt.

Die Sport Bild hat nun enthüllt, wie man den Stürmer von einem Wechsel an die Säbener Straße überzeugt hat. Dem Boulevardblatt zufolge haben Vincent Kompany und Max Eberl noch während der U21-EM in der Slowakei ein Video-Gespräch mit Woltemade geführt, um ihm eine klare Perspektive für die Zukunft aufzuzeigen.

Woltemade ist nicht als Backup eingeplant

Dabei soll Kompany Woltemade klar gemacht haben, dass er keinesfalls als Backup, sondern als fester Bestandteil der Startelf eingeplant wäre. Die Idee ist, künftig auf eine Doppelspitze bestehend aus Woltemade und Harry Kane zu setzen. Das hat gereicht, um den deutschen Nationalspieler von einem Wechsel zu überzeugen und ihn dazu zu bringen, unter anderem dem FC Chelsea und der SSC Neapel abzusagen.

Ein Transfer zu den Bayern würde sich für Woltemade, der erst vor einem Jahr ablösefrei nach Stuttgart gewechselt war, nicht nur sportlich, sondern vor allem finanziell lohnen. Die Münchner locken mit einem Jahresgehalt von bis zu zehn Millionen Euro. Zum Vergleich: Beim VfB kassiert Woltemade aktuell "nur" 1,5 Mio. Euro.

FC Bayern will "keine Mondpreise" für Woltemade zahlen

Trotz der Zusage des Stürmers wird ein Transfer für die Bayern alles andere als ein Selbstläufer. Stuttgart hat keinerlei Interesse daran, seinen Starspieler nach nur einem Jahr abzugeben und ruft daher eine Mega-Ablöse von bis zu 100 Mio. Euro auf. Max Eberl kündigte bereits an, dass die Bayern "keine Mondpreise" zahlen werden.