Borussia sanktioniert Florian Neuhaus | OneFootball

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·2 juillet 2025

Borussia sanktioniert Florian Neuhaus

Image de l'article :Borussia sanktioniert Florian Neuhaus

Eine Geldstrafe und eine vierwöchige Strafversetzung zur U23: Borussia Mönchengladbach reagiert auf den ‘Social-Media-Vorfall’ um und mit Florian Neuhaus. Eine weitere Zusammenarbeit ist kaum vorstellbar.

Das kurze Video, in dem der offensichtlich angetrunkene Florian Neuhaus auf Mallorca Gladbachs Sportchef Roland Virkus als den »schlechtesten Manager der Welt« bezeichnet haben soll und anschließend aufzählte, dass »Don Rollo« einem Flo Neuhaus 4 Millionen zahlt, hat den Verein nun zu einer öffentlichen Reaktion veranlasst.


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Das Video sei, so Borussia in einer Mitteilung, für den Klub nachteilig und völlig untragbar. Deshalb werde Neuhaus mit einer »empfindlichen Geldstrafe« belegt und für die kommenden vier Wochen zur U23 versetzt. Borussias Geschäftsführer Dr. Stefan Stegemann wird zitiert: »Das Verhalten und die Aussagen von Florian Neuhaus sind vereinsschädigend und inakzeptabel, er hat mit seinen Worten dem Klub geschadet und handelnde Personen tief enttäuscht, das ist mit den Werten des Vereins nicht vereinbar.«

Eine weitere Zusammenarbeit kaum vorstellbar

Neuhaus’ Aussage, die allem Anschein nach ohne sein Wissen aufgenommen und veröffentlicht wurde, hatte in den vergangenen Tagen für viele Reaktionen gesorgt. Einerseits wurde Neuhaus seine Ungeschicklichkeit vorgeworfen, so etwas unbedacht in der Öffentlichkeit von sich zu geben, andererseits gab es auch Verständnis für den zwar hoch bezahlten, aber tief gefrusteten Spieler. ‘Betrunkene und kleine Kinder sagen die Wahrheit’, war mehrfach zu vernehmen.

Die ohnehin völlig verfahrene Situation haben wir bereits im Artikel “Neuhaus und Borussia: Das teure Missverständnis” ausführlich erläutert. Zu einer Verbesserung des Verhältnisses hat die aktuelle Entwicklung gewiss nicht beigetragen. Es ist kaum vorstellbar, dass eine weitere Zusammenarbeit möglich ist. Für Borussia kann es nur darum gehen, finanzielle Schadensbegrenzung zu betreiben und halbwegs das Gesicht zu wahren. Das wird schwer genug angesichts der Tatsache, dass man vor zwei Jahren einen Spieler mit einem Mega-Vertrag ausgestattet hat, obwohl man keinen Plan hatte, was man mit ihm anfangen sollte.

von Redaktion TORfabrik.de | Foto: Norbert Jansen – Fohlenfoto

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