Bewerberflut beim FC Bayern: So läuft die Suche nach einem neuen Finanzboss | OneFootball

Nicht nur beim Kader des FC Bayern kann sich noch etwas personell ändern, auch in der Führungsetage ist man auf der Suche nach neuem Personal. Im Visier: Ein neuer Finanzvorstand.

Es ist aufregende Wochen beim FC Bayern: Die Kaderplanung sorgte medial für zahlreiche Diskussionen, zudem steht Sportvorstand Max Eberl immer wieder in der Kritik. Hinzu kommen immer wieder Aussagen von Uli Hoeneß, die Eberl die Arbeit nicht zwingend einfacher machen. Während all dem Trubel ist der Rekordmeister auf der Suche nach einem neuen Finanzvorstand.

Denn Michael Diederich hat den Verein auf eigenen Wusch hin verlassen und sich der Deutschen Bank angeschlossen. Laut der tz wittern nun zahlreiche Banker ihre Chance auf den Job beim FC Bayern. Demnach sei Rouven Kasper, aktuell beim VfB Stuttgart tätig, die Wunschpersonalie der Münchner Verantwortlichen und insbesondere von Herbert Hainer. Kasper hätte dem Vernehmen nach grundsätzliches Interesse signalisiert.

Fehlende Transparenz sorgte wohl für Unruhe

Dem Bericht zufolge sei man intern beim FC Bayern nicht über das weitere Vorgehen informiert worden. Darüber sei man nicht glücklich gewesen. Beim VfB Stuttgart steht Kasper noch bis 31. Dzember 2018 unter Vertrag. Ob FCB-Präsident Hainer seinen Wunschkandidaten bekommt, ist unklar.

Auch das soll am Montag bei der Aufsichtsratsitzung diskutiert worden sein. Laut der BILD stand zudem die Arbeit von Max Eberl zur Diskussion sowie das weitere Handeln auf dem Transfermarkt. Die Bayern sind nach wie vor auf der Suche nach einem neuen Offensivakteur.

Im Gespräch ist hier unter anderem Nicolas Jackson vom FC Chelsea. Unklar ist jedoch, ob sich die Münchner mit den Blues auf einen Wechsel verständigen werden können. Denn die Londoner pochen angeblich auf einen festen Verkauf des flexibel einsetzbaren Stürmers.