Bericht: So plant Schalke die Sportchef-Suche - Ex-HSV-Boss ein Kandidat | OneFootball

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·12 février 2025

Bericht: So plant Schalke die Sportchef-Suche - Ex-HSV-Boss ein Kandidat

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Die leisen Aufstiegsträume müssen auf Schalke nach den Pleiten gegen Magdeburg und Köln wieder begraben werden. Für die Knappen wird es in dieser Saison wohl nur noch darum gehen, eine sorgenfreie Rest-Runde zu spielen, die das Fundament für den Bundesliga-Angriff in der kommenden Saison legen kann.

Die Kader-Planungen für 2025/26 werden sehr wahrscheinlich von Ben Manga und Youri Mulder angegangen. Denn: Die Suche nach einem neuen Sportchef zieht sich weiter hin. Ende 2024 wurde bekannt, dass Schalke einen neuen Sportvorstand suchen möchte. Laut der Sporbild soll dieser aber erst im kommenden Sommer seinen Dienst antreten.


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"Unser Verein bleibt eine der spannendsten Adressen im deutschen Fußball"

Wer der "neue starke Mann" in Gelsenkirchen sein wird, ist derweil noch völlig offen. Die Klub-Verantwortlichen wollen demnach einen neuen Sportchef präsentieren, der bereits "gestanden" und "erfahren" ist. Es soll eine langfristige Lösung werden, die Sportbild berichtet von einem angedachten Fünfjahresvertrag. "Wir treffen auch keine schnelle Entscheidung, bloß um eine Position zu besetzen - wir wollen die richtige Entscheidung treffen. Der Sportvorstand soll Schalke im Bereich Fußball langfristig prägen. Entsprechend verpflichten wir nu jemanden, wenn wir überzeugt sind, dass er Schalke nicht nur kurzfristig, sondern nachhaltig voranbringt", wird Axel Hefer von der Sportbild zitiert.Der S04-Aufsichtsratschef und Mitglied der Findungskommission weiter: "Wir führen Gespräche mit sehr guten Kandidaten, die bewiesen haben, dass sie langfrisitg stabile Projekte aufbauen können. Solche Persönlickeiten gewinnt man nicht über Nacht, sie sind zumiest in festen Jobs. Und dennoch ist der Reiz für sie groß, bei Schalke 04 etwas aufzubauen. Unser Verein bleibt eine der spannendsten Adressen im deutschen Fußball, das bestätigen uns die Kandidaten einhellig. Wir sind überzeugt, dass wir die richtige Person finden werden."

Ruhnert kein Kandidat mehr - Boldt schon

Ein lange gehandelter Name auf der Liste kann dabei aber offenbar gestrichen werden. Oliver Ruhnert steht laut Sportbild nicht zur Verfügung. Ein anderer bekannter Name soll dagegen heiß sein: Jonas Boldt.

Bis Mai 2024 war der 43-Jährige Sportvorstand beim HSV. Dort steht er noch bis kommenden Sommer unter Vertrag und würde bei einem Aufstieg der Rothosen eine Prämie von 400.000 Euro ausgezahlt bekommen. Ein Bonus, den Bold verständlicherweise gerne noch kassieren möchte. Zur kommenden Saison wäre er dann aber frei verfügbar - was zur Planung auf Schalke gut passen würde.

Boldt hatte es in Hamburg zwar nicht geschafft, den Klub wieder in die Bundesliga zu führen. Finanziell stellte er den HSV aber wieder auf sehr stabile Beine und genießt auch deshalb weiterhin einen guten Ruf in der Branche. Zuletzt bestätigte Boldt loses Gespräche mit Besiktas. Zu einem Deal kam es aber nicht. Möglich, dass sein Weg im Sommer zu Schalke führt...

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