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·21 mars 2025
Bayern auf Stürmersuche: Deutscher Nationalspieler als Kane-Backup?

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·21 mars 2025
Die Stürmersuche beim FC Bayern nimmt weiter Fahrt auf. Nun rückt ein neuer Name in den Fokus, der bei Fans und Experten gleichermaßen für Diskussionen sorgen dürfte.
Im Hintergrund der Kaderplanung für die kommende Saison sondieren die Münchner derzeit intensiv den Markt – insbesondere für die Position hinter Harry Kane. Ein neuer Kandidat auf der Liste könnte Jonathan Burkardt vom 1. FSV Mainz 05 sein. Wie Sky berichtet, hat der Rekordmeister bereits erste Erkundigungen eingeholt und beschäftigt sich mit dem 24-jährigen Angreifer als potenziellem Backup für den englischen Topstar.
Burkardt zählt zu den auffälligsten Spielern der Rheinhessen und kommt in der aktuellen Bundesligasaison auf starke 15 Tore und drei Vorlagen in 23 Partien. Vor wenigen Tagen feierte er zudem sein Startelfdebüt für die deutsche Nationalmannschaft im Nations-League-Viertelfinale gegen Italien – ein weiterer Meilenstein in seiner Entwicklung. Sein schnörkelloser Spielstil, seine Dynamik und Abschlussstärke passen gut ins Anforderungsprofil der Münchner.
Foto: IMAGO
Allerdings stellt sich die Frage, ob ein Wechsel zum FC Bayern für Burkardt zum jetzigen Zeitpunkt der richtige Schritt wäre. Hinter Harry Kane wäre er klar auf die Jokerrolle reduziert – ein Szenario, das für einen Spieler, der in Mainz nahezu gesetzt ist, eine deutliche Umstellung bedeuten würde. Gerade mit Blick auf die Weltmeisterschaft 2026 könnte mangelnde Spielpraxis ein Nachteil sein, den Burkardt womöglich nicht riskieren möchte.
Zuletzt fiel im Rahmen der Stürmersuche auch immer wieder der Name Viktor Gyökeres. Der schwedische Nationalspieler von Sporting Lissabon soll einem Wechsel nach München offen gegenüberstehen. Allerdings könnte seine Ausstiegsklausel von 100 Millionen Euro ein K.-o.-Kriterium sein. Im Vergleich dazu wäre Burkardt wohl nicht nur deutlich günstiger, sondern bringt zusätzlich Bundesliga-Erfahrung mit – ein Aspekt, der gerade bei einem Backup-Stürmer nicht zu unterschätzen ist. Entwicklungspotenzial besitzen beide, doch Burkardt kennt das Umfeld und den Rhythmus der Liga bereits bestens.