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·20 février 2024

Baumgart: "Du wechselst öfter die Frau als den Verein"

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Mit der Unterschrift beim HSV geht für Steffen Baumgart ein Kindheitstraum in Erfüllung. Sein Ziel ist klar: Er will die Rothosen zurück in die Bundesliga führen. Zudem erklärt er, welchen Fußball er im Volkspark spielen lassen will.

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Mit zweieinhalb Jahren Verspätung ist Steffen Baumgart beim HSV angekommen. Der 50-Jährige wurde am Dienstag offiziell als neuer Trainer in Hamburg vorgestellt, damit tritt er die Nachfolge des vorige Woche entlassenen Tim Walter an. Schon zu seiner Kindheit hielt es Baumgart mit dem HSV, nun steht er dort an der Seitenlinie. "Wenn du dich als Kind einmal für einen Verein entschieden hast, dann änderst du diese Meinung nicht", sagte Baumgart auf der Pressekonferenz. "Du wechselst öfter die Frau als den Verein. Deswegen freue ich mich wirklich hier zu sein."


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Baumgart will beim HSV "positiven Einfluss nehmen"

Der gebürtige Rostocker weiß: "Nur mit Sympathie wird es nicht funktionieren, denn es gehört auch eine Menge Arbeit dazu. Ich bin nicht hier, weil ich Fan bin, sondern weil man mir zutraut, dass ich hier positiven Einfluss nehmen kann." Am kommenden Sonntag (13.30 Uhr) gegen die SV Elversberg feiert er zu Hause sein Debüt. Nach dem 22. Spieltag belegt der HSV in der 2. Bundesliga den Relegationsplatz, in den verbleibenden zwölf Spielen will Baumgart mit dem Traditionsklub versuchen, alle Gegner "schlagen zu können".

"Wir wollen aufsteigen - am besten in diesem Jahr"

Der HSV hat dabei noch Heimspiele gegen Tabellenführer St. Pauli und dessen Verfolger Holstein Kiel vor der Brust. "Wir wollen aufsteigen - am besten in diesem Jahr", bekräftigte Baumgart. Derzeit fehlen vier Punkte auf einen direkten Aufstiegsplatz. Doch Baumgart will nicht nur "darüber reden, was Aufstieg bedeutet, sondern es auch machen". Eine klare Vorstellung, wie er spielen lassen will, hat er schon: "Wichtig wird, dass wir eine hohe Aggressivität im Spiel gegen den Ball an den Tag legen, mutig sind und immer versuchen, auf das Tor des Gegners zu spielen."

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