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·17 avril 2025
Barça gesteht sich Transfer-Niederlage ein und lässt von Wunschspieler ab

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·17 avril 2025
Die Gerüchteküche rund um Nico Williams brodelt weiter. Nach den jüngsten Berichten um eine angebliche Entscheidung pro Athletic Bilbao heißt es nun, dass sich der FC Barcelona aus dem Rennen um den Spanier verabschiedet hat.
Die Transferposse um Nico Williams dauert inzwischen schon fast ein Jahr an und steht offenbar kurz vor dem Ende. Das hat sich auch der FC Barcelona eingestanden und sieht einem Bericht der Mundo Deportivo zufolge mittlerweile von einem Transfer ab. Der spanischen Zeitung zufolge ist das Interesse an dem Shootingstar erkaltet.
Hintergrund dessen ist demnach die Tatsache, dass Barça zufrieden mit der Besetzung der derzeitigen Offensive ist und man sich mit Dani Olmo, Ferran Torres sowie den ohnehin gesetzten Raphinha und Lamine Yamal gut aufgestellt sieht. Vielmehr liege der Fokus nun darauf, das zentrale Mittelfeld sowie die Verteidigung zu verstärken.
Das kommt durchaus überraschend, denn bislang hieß es, dass die Katalanen durch den angepeilten Verbleib von Frenkie de Jong, der einen neuen Vertrag unterschreiben soll, keinen Bedarf im Mittelfeld sehen und die Verpflichtung eines offensiven Außenspielers Priorität genießt. Des weiteren soll sich der FC Arsenal dem Bericht zufolge nun die besten Chancen bei Williams ausrechnen.
Der 22-Jährige hat laut der Sport eine Frist bis gesetzt, bis wann seine Zukunft geklärt sein soll. Demnach wolle er bis zum 15. Juli eine Entscheidung haben, um eine komplette Saisonvorbereitung mitzumachen. Glaubt man Tele Bilbao, dürfen sich andere Vereine allerdings keine Hoffnungen auf einen Transfer machen.
Denn der Fernsehsender wartete vor kurzem mit der Meldung auf, dass Williams einer Verlängerung bei Athletic Bilbao näher denn je sei und sich gegen einen Wechsel entschieden habe. Die Rede war von einem Vertrag auf Lebenszeit. Durch die widersprüchlichen Berichte ist jedenfalls schwer zu beurteilen, an welchen Gerüchten etwas dran ist und welche ins Reich der Fabeln verwiesen werden können.