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·18 juillet 2024

Auch wegen Müller: Darum rückt eine Kimmich-Verlängerung in weite Ferne

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Die Verhandlungen zwischen dem FC Bayern und Joshua Kimmich sind ins Stocken geraten. Während der Verein scheinbar bereit ist, den Vertrag zu verlängern, ist es fraglich, ob der 29-Jährige gewillt ist, beim Gehalt Einbußen zu akzeptieren.

Eigentlich würde Joshua Kimmich gerne beim FC Bayern bleiben, was auch die Verantwortlichen an der Säbener Straße begrüßen würden, doch nur unter einer Bedingung. Der deutsche Nationalspieler soll offenbar auf Gehalt verzichten. Kimmich gehört in München zu den Topverdienern und soll in der vergangenen Saison bis zu 20 Millionen Euro verdient haben. Gerüchten zufolge steht eine Gehaltsreduktion von bis zu 25 Prozent im Raum.


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Das Problem: Kimmich ist nicht bereit, dies zu akzeptieren, wie die Münchner tz berichtet. Dies soll unter anderem daran liegen, dass Altstar Thomas Müller, der nicht mehr zum Stammpersonal beim FCB gehört, keine Gehaltskürzung hinnehmen musste bei seiner letzten Verlängerung. Während Müller für höchstwahrscheinlich deutlich weniger Einsatzzeiten also noch immer knapp 20 Millionen Euro überwiesen bekommt, ist es für den vielseitig einsetzbaren Defensivspieler unverständlich, im besten Fußballeralter weniger zu verdienen als zuvor.

Kimmich ist Verkaufskandidat, ohne es zu wissen

Auch wenn beide Seiten daran interessiert sind, weiterhin zusammenzuarbeiten, bleibt eine Vertragsverlängerung Kimmichs unwahrscheinlich, bis die Differenzen finanzieller Natur ausgeräumt sind. Deshalb gehört er laut des tz-Berichts auch zu den Spielern, die den Verein im Sommer bei einem angemessenen Angebot verlassen dürfen. Demnach sei dies zwar in der Vereinsführung beschlossen worden, Kimmich selbst wurde über die Entscheidung, ihn gegebenenfalls zu verkaufen, bisher nicht informiert.

Der Grund für die grundsätzliche Bereitschaft, den deutschen Nationalspieler im aktuell laufenden Transferfenster loszuwerden, ist nicht seine sportliche Leistung. Im Gegenteil: Gerade, weil Kimmich konstant auf hohem Niveau performt, gibt es für ihn einen Markt bei internationalen Topklubs – im Gegensatz zu anderen Verkaufskandidaten wie Serge Gnabry oder Leon Goretzka, für die es deutlich weniger potenzielle Abnehmer gibt.

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