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·25 décembre 2024
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Auch unter Ruben Amorim fand Manchester United nicht in die Spur. Dieser setzt sich zurzeit intensiv mit Eigengewächs Marcus Rashford auseinander und fordert mehr Engagement.
Manchester United erlitt am Sonntag beim 0:3 gegen Bournemouth den nächsten Rückschlag. Nicht zum Kader gehörte – wie in den vorherigen zwei Pflichtspielen – auch Marcus Rashford (27). Rúben Amorim (39), seit knapp eineinhalb Monaten Cheftrainer der Red Devils, erklärte den Verzicht auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel in Wolverhampton: „Alle sind jeden Tag beim Training dabei. Sie verstehen das. Das ist der springende Punkt. Was die Medien und die anderen Leute angeht, so kann ich das nicht kontrollieren.“
Weiter führte er aus: „Jeder in Carrington weiß, wovon ich spreche und was ich von Marcus und allen anderen will.“ Rashford, der in der vergangenen Woche bereits mit einem Wechsel kokettierte, solle „wie jeder andere Spieler, das Beste zeigen, was er kann“. Der Linksfuß befindet sich derzeit von seinem Leistungsvermögen, das ihn zu 138 Toren in 426 Pflichtspielen bei Manchester United brachte, weit entfernt.
Dabei wird das Können von Rashford angesichts von Rang 13 derzeit mehr gebraucht denn je. „Wenn man großes Talent, große Leistung und große Verantwortung hat, muss man jeden in diesem Moment vorantreiben. Einige Spieler haben hier eine große Verantwortung, weil sie für eine lange Zeit hier sind“, appellierte der zu seinen Entscheidungen stehende Amorim, der von einem der „tiefsten Momente in unserem Verein“ sprach.
Wie es langfristig mit Rashford weitergehen wird, ließ Amorim offen. Dafür blickte er auf die Zukunft des englischen Rekordmeister, die er entscheidend mitgestalten will: „Ich weiß, was ich tun werde, das ist so klar für mich, deshalb bin ich so – ich will nicht sagen entspannt, weil ich wirklich frustriert bin – aber ich weiß, was zu tun ist.“ Ob seine Maßnahmen greifen, dürften aber nicht die kommenden Spiele, sondern eher die kommenden Monate zeigen.
(Photo by Justin Setterfield/Getty Images)