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·4 août 2025

Ablösefrei: Real wird ehemaligen BVB-Profi los

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Der ehemalige BVB-Profi Reinier verlässt Real Madrid nach jahrelangem Flop endgültig und kehrt ablösefrei nach Brasilien zurück. Beim brasilianischen Klub Atlético Mineiro soll er nun einen Neuanfang wagen.

Nach fünf enttäuschenden Jahren in Europa kehrt Reinier endgültig zurück nach Brasilien. Das einst als vielversprechendes Talent gefeierte Offensivjuwel, für das Real Madrid vor rund fünfeinhalb Jahren 30 Millionen Euro zahlte, konnte die hohen Erwartungen nie erfüllen.


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Laut Berichten der spanischen Sportzeitung Marca und ESPN verlässt der 23-Jährige die Königlichen ablösefrei und schließt sich Atlético Mineiro an, wo er einen langfristigen Vertrag bis 2029 oder sogar 2030 unterschreiben soll. Real sichert sich dabei offenbar eine Weiterverkaufsbeteiligung von 50 Prozent.

Reinier, der Anfang 2020 von Flamengo zu Real Madrid wechselte, absolvierte kein einziges Pflichtspiel für die erste Mannschaft der Spanier. Stattdessen kam er nur zu drei Einsätzen für Real Madrid Castilla, das B-Team, und wurde in den folgenden Jahren mehrmals verliehen – unter anderem zu Borussia Dortmund, FC Girona, Frosinone und zuletzt FC Granada. Doch auch dort konnte er nicht überzeugen.

Reinier äußerte sich kritisch über seine BVB-Zeit

Seine Zeit beim BVB gestaltete sich besonders schwierig. In zwei Jahren kam Reinier auf lediglich 741 Minuten Spielzeit – kaum mehr als acht komplette Spiele. Der Brasilianer äußerte sich später gegenüber Globo Esporte kritisch über diese Phase: „Es war einfach ein Massaker, ich wurde verprügelt. Es war eine sehr schwierige Phase für mich.“ Die harte Medienkritik habe ihn stark belastet, „ich konnte oft nicht schlafen.“ Auch seine Familie habe unter der Situation gelitten. „Ich habe nur noch weg gewollt“, sagte Reinier offen.

Auch bei seinen weiteren Leihstationen in Girona, Frosinone und Granada konnte er selten überzeugen. Letzte Saison gelangen ihm beim spanischen Zweitligisten Granada in 24 Liga-Einsätzen nur ein Tor und vier Vorlagen.

Trotz des Rückschlags hofft Atlético Mineiro darauf, dass Reinier im vertrauten Umfeld seines Heimatlandes wieder zu alter Stärke findet. Ein mögliches Debüt für den Klub könnte schon im Copa-do-Brasil-Achtelfinale gegen Flamengo folgen – seinen ehemaligen Klub.

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