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·26 juillet 2025
„40 Mio. Ratenzahlung“: VfB-Mitarbeiter verspotten den FC Bayern

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·26 juillet 2025
Die Fronten zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Bayern im Transferpoker um Nick Woltemade sind verhärtet – doch bei den Schwaben nimmt man’s offenbar mit Humor.
Beim traditionellen Mitarbeiter-Kick des VfB trat diese Woche ein Team mit dem Namen „40 Mio. Ratenzahlung“ an – eine klare Anspielung auf den FC Bayern und deren ursprüngliches Angebot für Stürmer Nick Woltemade.
Wie die BILD berichtet, bot der deutsche Rekordmeister zunächst 40 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro Boni – allerdings in vier Raten à zehn Millionen. Ein Modell, das beim VfB sofort auf Ablehnung stieß. Seitdem sind die Verhandlungen ins Stocken geraten, aktuell ruhen die Gespräche. Die Bayern legten später nach, boten 50 Millionen fix plus fünf Millionen Bonus – doch auch das reichte Stuttgart bislang nicht.
Die Teambezeichnung beim firmeninternen Kick sorgt nun für Aufmerksamkeit – und zeigt, dass der Deal intern durchaus zum Running Gag geworden ist. Dass ein ganzes Team bei einem freundschaftlichen Event den Namen des abgelehnten Angebots wählt, darf als charmante Spitze gegen den FC Bayern verstanden werden. Die Botschaft: „So verhandelt man mit uns nicht.“
Woltemade selbst will unbedingt zum FC Bayern. Doch der VfB stellt sich quer, besteht auf eine Ablöse im Bereich von mindestens 65 Millionen Euro. Das bisherige Bayern-Angebot wird intern als „nicht marktgerecht“ angesehen.
Der Fall Woltemade wirft einmal mehr ein Licht auf die komplexe Lage beim FC Bayern in diesem Transfersommer. Während man auf Top-Deals wie Luis Díaz hofft, werden bei nationalen Transfers offenbar auch Modelle angeboten, die bei anderen Bundesligisten eher für Stirnrunzeln sorgen – oder eben für satirische Teamnamen.
Ob sich die Wogen zwischen beiden Klubs bald glätten und Woltemade tatsächlich den Weg an die Säbener Straße findet, bleibt abzuwarten. Klar ist: In Stuttgart lacht man derzeit nicht mit, sondern über den Rekordmeister.
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