28-Millionen-Angebot: Bayern gerät bei Wunschspieler ins Hintertreffen | OneFootball

Auf der Suche nach Neuzugängen für die Offensive hat der FC Bayern ein Auge auf Luis Henrique geworfen. Doch offenbar ist bei dem Franzosen Eile geboten.

Als Vincent Kompany und Christoph Freund vor wenigen Tagen beim Ligue-1-Spiel zwischen Paris Saint-Germain und Olympique Marseille gesichtet worden sind, spekulierten viele darüber, welchen PSG-Star die beiden Bayern-Verantwortlichen gescoutet haben. Im Nachhinein stellte sich heraus: Das Bayern-Duo war wegen einem OM-Spieler vor Ort.

Objekt der Begierde war Luis Henrique, der in dieser Saison mit neun Toren und acht Vorlagen auf sich aufmerksam gemacht hat. Beim deutschen Rekordmeister sieht man den Brasilianer als potenziellen Neuzugang, um die angepeilten Verkäufe von Serge Gnabry und Kingsley Coman zu kompensieren. Neben Leroy Sane und Michael Olise will man einen dritten Flügelspieler auf Top-Niveau im Kader haben.

Inter geht in die Offensive

Doch im Werben um den 23-Jährigen geraten die Münchner nun offenbar ins Hintertreffen. Denn wie das Portal Fussballtransfers.com berichtet, geht Inter Mailand in die Offensive und hat bereits ein Angebot über fixe 24 Millionen Euro plus weitere vier Mio. Euro an Bonuszahlungen ausgearbeitet.

Insgesamt würde OM für den Flügelspieler, der seinen Vertrag in Marseille erst im vergangenen August bis 2028 verlängert hat, somit zehn Mio. Euro über Marktwert für Henrique bekommen. Selbst zahlten die Phokäer 2020 acht Mio. Euro an Tres Passos, was ein sattes Transferplus bedeuten würde. So weit wie Inter sind die Bayern in ihren Planungen noch nicht.

Bayern in Kontakt mit Henriques Umfeld

Zwar fanden dem Bericht zufolge bereits Gespräche mit dem Spielerumfeld statt, doch sonderlich konkret wurde es noch nicht. Ohnehin muss Max Eberl mit dem vorhandenen Geld haushalten, weshalb unklar ist, wie viel er überhaupt für Henrique zahlen könnte. Transfereinnahmen durch Verkäufe würden die Sache erleichtern, doch dafür ist es aktuell noch zu früh.