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·3 de julio de 2025

Zwei Rückkehrer bringen frischen Wind zu Hertha BSC

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Julian Eitschberger und Leon Jensen kehren nach Stationen in ganz Deutschland und darüber hinaus zu Hertha BSC zurück, mit dem Ziel, tragende Rollen im Zweitligakader einzunehmen, wie die Berliner Zeitung berichtet. Beide kennen den Klub aus ihrer Jugendzeit, bringen nun jedoch gereifte Persönlichkeiten und vielseitige Erfahrungen mit.

Eitschberger, 21, verbrachte die vergangenen zwei Saisons auf Leihbasis beim Halleschen FC und Rot-Weiß Essen in der 3. Liga. Nun möchte der Rechtsverteidiger den nächsten Entwicklungsschritt bei Hertha setzen. „Ich will nach zwei Jahren in der Dritten Liga den nächsten Schritt machen. Mit anderen Mitspielern auf einem anderen Level – das wird mich auch nochmal weiterbringen“, erklärte Eitschberger nach einer Trainingseinheit. Die Vorbereitung auf diese Chance lief für ihn auch in der Sommerpause auf Hochtouren, samt individuellem Trainingsplan im Urlaub und gezieltem Feinschliff vor dem offiziellen Start.


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Bereits mit 15 Jahren war Eitschberger Teil des Hertha-Nachwuchses und debütierte unter Felix Magath im Olympiastadion. Dieses Mal strebt er eine konstante Rolle über eine komplette Saison an: „Das ist mein Ziel.“ Im Ringen um die Rechtsverteidigerposition verschärft sich der Konkurrenzkampf durch den Abgang von Jonjoe Kenny. Die aktuelle Wadenverletzung von Deyovaisio Zeefuik, seinem hauptsächlichen Rivalen, spielt Eitschberger in die Karten, zumal Zeefuik auch auf der linken Seite eingesetzt werden kann. Möglich erscheint aus Trainersicht künftig eine Viererkette mit beiden Spielern.

Leon Jensen, inzwischen 28, erlebte nach seinem Abgang 2016 eine ungewöhnliche Laufbahn mit Stationen bei Werder Bremen II, F91 Dudelange in Luxemburg, dem FSV Zwickau und zuletzt dem Karlsruher SC. Beim ersten Testspiel des Sommers in Ludwigsfelde traf Jensen nur zehn Minuten nach seiner Einwechslung zur 1:0-Führung und bereitete später das 3:0 von Fabian Reese vor. Er fühlt sich im sich wandelnden Team der Berliner gut aufgenommen – viele Strukturen und sogar die Umkleiden kennt er bereits aus früheren Zeiten. „Es ist auf dem Gelände mehr neu, als ich dachte, aber: Es ist immer noch Hertha“, so Jensen, der seine Rückkehr als Abschluss eines ungewöhnlichen, aber lehrreichen Karrierewegs sieht.

Beide Spieler setzen darauf, ihre vielfältigen Erfahrungen aus den letzten Jahren zu nutzen, um Hertha BSC im Neuaufbau der 2. Bundesliga-Equipe zu verstärken. Ihr Werdegang demonstriert, dass sich Ausleihe und der Gang ins Ausland lohnen können, um im eigenen Verein am Ende doch noch den Durchbruch zu schaffen.

Quelle: Berliner Zeitung

Photo by Fabio Deinert/Getty Images for DFB

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