Zu viel Konkurrenz? Joao Felix zweifelt wohl an Barça-Rückkehr | OneFootball

Lange Zeit machte Joao Felix kein Geheimnis darauf, dass er nach seiner Leihe an den FC Barcelona gerne fest bei den Katalanen bleiben möchte. Inzwischen scheint die Sache allerdings nicht nur vonseiten der Vereine kompliziert zu sein. Auch der Portugiese zweifelt offenbar allmählich daran, ob ein Transfer zu Barça das Richtige für ihn wäre.

Macht Joao Felix nun doch einen Rückzieher und stellt sich gegen einen erneuten Transfer zum FC Barcelona? Nachdem der Portugiese bereits die vergangene Saison auf Leihbasis bei den Katalanen verbracht hat, bemühen sich die Verantwortlichen um Präsident Joan Laporta und Sportdirektor Deco um eine erneute Leihe oder sogar einen festen Transfer.

Während von Spielerseite bislang klar war, dass ein Wechsel zu Barça die priorisierte Lösung sei, scheint dies nun nicht mehr ganz so deutlich zu sein. Wie die spanische Zeitung Sport berichtet, zweifelt der Stürmer allmählich daran, ob ein erneuter Transfer zum Vizemeister die richtige Wahl wäre. Demnach wägt er derzeit die Alternativen ab.

Klar ist, dass ein Verbleib bei Atletico Madrid keine Option ist. Sowohl er als auch Atletico Madrid haben seinen Berater Jorge Mendes wohl darum gebeten, noch vor Trainingsstart am 27. Juli eine Lösung zu finden, damit Felix am besten gar nicht erst wieder bei den Rojiblancos ins Training einsteigt.

Zweifel wegen Nico Williams?

Doch woher kommen die Zweifel des 24-Jährigen, der zuvor noch hellauf begeistert von einem Barça-Wechsel war? Der Zeitung zufolge spielt die sich anbahnende Verpflichtung von Nico Williams eine Rolle. Demnach sei sich Felix durchaus bewusst, dass er es bei den Katalanen noch schwerer haben könnte als in der vergangenen Saison.

Mit Ansu Fati kehrt zudem ein Spieler von seiner Leihe zurück und hat ebenfalls Anspruch auf Spielzeit. Als weitere Alternative bleiben für Felix Aston Villa und Benfica Lissabon. Bei den Portugiesen machte er seine Anfänge im Profibereich und wechselte letztlich für knapp 130 Millionen Euro nach Madrid. Sein Jugendklub soll sich an einer Leihe mit Kaufoption arbeiten.