Zieht Soumaïla Coulibaly nach England weiter? – Leicester City zeigt Interesse | OneFootball

Im Sommer 2021 mit einigen Hoffnungen aus der U19 von Paris St. Germain verpflichtet, hat Soumaïla Coulibaly bislang lediglich zwei Pflichtspiele für Borussia Dortmund bestritten. Zu jeweils einem Einsatz in der Bundesliga und der Champions League wird für den französischen Innenverteidiger womöglich auch kein weiterer mehr dazukommen.

Nachdem Coulibaly vergangene Saison auf Leihbasis bei Royal Antwerpen spielte und unter anderem auf sechs Spiele in der Champions League kam, ist der mit 21 Jahren noch immer junge Abwehrspieler in der laufenden Spielzeit mit Stade Brest abermals in der Königsklasse vertreten gewesen. Bis zum Aus in den Play-offs just gegen PSG bestritt Coulibaly acht von zehn möglichen Spielen, sieben davon über die gesamten 90 Minuten.

In der Ligue 1 sind für Coulibaly zwar nur sieben Spiele notiert, wofür indes eine mehrwöchige Zwangspause aufgrund einer Beckenverletzung im Herbst ein nicht unwesentlicher Grund ist.

Leicester tief im Abstiegskampf

Mit seinen Leistungen hat sich Coulibaly, der schon im vergangenen Sommer von mehreren Vereinen wie unter anderem Betis Sevilla umworben wurde, wieder ins Blickfeld anderer Klubs gespielt. So berichtet aktuell das Portal „africafoot.com“, dass sich Leicester City mit Coulibaly beschäftigt, dessen Vertrag beim BVB nach dem Ende der Ausleihe nach Brest noch bis Sommer 2026 läuft.

In Dortmund allerdings scheint der 1,91 Meter große Innenverteidiger in den Planungen keine große Rolle spielen. Wie im vergangenen Sommer, als ein fixer Transfer aber letztlich nicht zustande kam, dürfte der BVB aber wieder auf eine millionenschwere Ablöse für Coulibaly hoffen, dessen Marktwert von „transfermarkt.de“ auf neun Millionen Euro taxiert wird.

Ein konkretes Interesse aus der Premier League käme den Dortmunder Verantwortlichen daher nur recht. Leicester indes muss bei derzeit fünf Punkten Rückstand ans rettende Ufer erst einmal den Fokus auf den Abstiegskampf legen, ehe die Personalplanung für die nächste Saison konkretisiert werden kann.