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·12 de septiembre de 2024

Zeichen bei Werder-Star auf Abschied

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Seit Anfang 2016 trägt Milos Veljkovic das Trikot von Werder Bremen und ist damit inzwischen zum dienstältesten Spieler der Grün-Weißen aufgestiegen. Nach bislang 228 Pflichtspiel-Einsätzen geht der serbische EM-Fahrer 2024/25 in seine zehnte Saison beim SV Werder - es könnte zeitgleich aber auch die letzte sein.

Denn ein Wechsel von Veljkovic war in den vergangenen Wochen immer wieder Thema. Speziell in den letzten Tagen des Sommer-Transferfensters sollen übereinstimmenden Medienberichten zufolge CA Osasuna und Atalanta Bergamo Interesse am 28-jährigen Innenverteidiger gezeigt und auch mit diesem gesprochen haben. Konkret wurde es jedoch nie, weshalb auch bei Werder Bremen nie entsprechende Angebote eingegangen waren.


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Veljkovic gehört somit weiterhin zum 27-Mann-Kader der Grün-Weisen, sorgt damit aber auch für eine unangenehme Situation. Denn der Vertrag des Serben läuft nur noch neuneinhalb Monate bis zum 30. Juni 2025. Der zurückliegende Sommer war damit die letzte Gelegenheit für Werder Bremen, mit Veljkovic [Marktwert: 4,5 Mio. Euro, Transfermarkt.de] gutes Geld zu verdienen.

Im Winter bietet sich zwar eine weitere Verkaufsmöglichkeit, aufgrund der sechs Monate Rest-Vertragslaufzeit allerdings nur zu sehr günstigen Bezügen. Nicht verwunderlich also, dass sich die Bremer Verantwortlichen im Sommer durchaus verkaufsoffen gezeigt hätten, denn eine weitere Vertragsverlängerung scheint laut kicker derzeit nicht geplant. Es habe bislang keine konkreten Vertragsgespräche gegeben und es werde wohl in naher Zukunft auch keine geben.

Eine durchaus überraschende Entscheidung, ist Veljkovic doch nicht nur dienstältester Profi, sondern in den vergangenen Jahren auch gesetzter Stammspieler gewesen. Einziges Manko: Der Serbe verpasste regelmäßig mit kleineren Blessuren und Verletzungen einige Spiele, machte seit 2018 nie mehr als 29 Bundesliga-Spiele in einer Saison. Womöglich würden die Bremer auch deshalb eine Trennung riskieren, da mit Marco Friedl, Niklas Stark, Amos Pieper, Julian Malatini und Anthony Jung auch genügend Alternativen im Abwehrzentrum zur Verfügung stehen.

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