XXL-Choreo: Schalkes Kurve rechnet ab – und schaut nach vorn | OneFootball

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·2 de agosto de 2025

XXL-Choreo: Schalkes Kurve rechnet ab – und schaut nach vorn

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Der FC Schalke ist mit einem 2:1-Sieg gegen Hertha BSC in die neue Zweitliga-Saison gestartet. Für besondere Gänsehautmomente sorgte bereits vor dem Anpfiff eine XXL-Choreo der Fans mit klarer Botschaft.

Zum Saisonauftakt gegen Hertha BSC (2:1) haben die Fans des FC Schalke 04 ein deutliches Zeichen gesetzt – mit einer eindrucksvollen, zweiteiligen Choreografie in der ausverkauften Veltins-Arena. Die emotionale Botschaft der Nordkurve verband eine kritische Rückschau mit unerschütterlicher Treue. Zugleich war sie eine Hommage an das Schalke-Lied „Zeig mir den Platz in der Kurve“.


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Der erste Teil der Aktion offenbarte die schmerzhaften Kapitel der jüngeren Vereinsgeschichte. Auf großen Bannern wurden Begriffe wie „Finanzkrisen“, „sportliche Talfahrten“, „Lizenzsorgen“, „Medienhetze“, „Maulwürfe“, „interne Machtkämpfe“ und „FC Meineid“ präsentiert. Auch ein augenzwinkernder Seitenhieb durfte nicht fehlen: „Abstiege? Frag mal den Ralle“, eine Anspielung auf den Abstieg vor einigen Jahren und die Tumulte rund um das damalige Team.

Ein Transparent im Oberrang mit der Aufschrift „Manch böser Tag zog schon ins Land…“ leitete den ernsten Teil der Choreo ein. Dazu zeigten die Fans weitere Botschaften wie „1000 Trainer schon verschlissen“, ein klarer Hinweis auf das stetige sportliche Auf und Ab der letzten Jahre.

Schalke-Kapitän Karaman träumt von der Bundesliga

Kurz vor dem Anpfiff schlug die Choreografie dann eine emotionale Brücke zur Gegenwart. Im zweiten Teil ergänzten die Fans das erste Banner mit der Zeile „…doch wir steh’n immer Hand in Hand!“ Die Nordkurve färbte sich in Blau und Weiß, Fahnen wurden geschwenkt, Konfetti flog – begleitet vom gemeinsamen Gesang der Arena.

Auch auf dem Rasen war der Auftakt ein Statement. Bereits nach 30 Minuten führte Schalke mit 2:0. Kapitän Kenan Karaman, der verletzungsbedingt zuschauen musste, brachte es vor dem Spiel auf den Punkt: „Wenn man das hier sieht, dann gehört dieser Verein in die Bundesliga.“ Und weiter: „Natürlich ist das irgendwo mein Traum, aber ich bin auch realistisch. Wir werden alles geben, um besser zu sein als vergangene Saison.“

Trotz einer sportlich schwierigen Vergangenheit – die Königsblauen schlossen die Saison 2024/25 nur auf Rang 14 ab – zeigt sich rund um den Verein und Trainer Miron Muslic neuer Optimismus. Die XXL-Choreografie zum Auftakt war ein kraftvolles Signal. Die Schalke-Fans stehen, wie das Lied es sagt, weiter „Hand in Hand“ hinter ihrem Verein.

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