XXL-Bonus inklusive: Zukunft von Kevin de Bruyne endgültig entschieden – Ankunft in Italien | OneFootball

Nach zehn Jahren verlässt Kevin de Bruyne Manchester City. Sein Wechsel zur SSC Neapel ist inzwischen in trockenen Tüchern und der Superstar in Italien angekommen.

Neapel ist nur wenige Wochen nach der gewonnenen Meisterschaft einmal mehr in Ekstase. Der Grund dafür ist der bevorstehende Wechsel von Kevin de Bruyne, der laut Gianluca di Marzio am Donnerstagmorgen in Rom gelandet ist, um seinen Medizincheck zu absolvieren und dann final beim amtierenden Meister zu unterschreiben.

Der Transfer hatte sich nach dem Abschied von Manchester City in den vergangenen Wochen bereits angedeutet, jetzt steht der Vollzug unmittelbar bevor. Vorbehaltlich des Medizinchecks wird de Bruyne neuer Spieler der SSC Neapel. Laut Sacha Tavolieri von Sky Sports soll der Deal schon in den kommenden Stunden offiziell gemacht werden.

Darum entschied de Bruyne sich für Neapel

Napoli setzt sich im Rennen um den Offensivstar gegen zahlreiche Konkurrenten durch. Insbesondere Vereine aus der MLS und aus Saudi-Arabien waren interessiert und boten ihm wohl weitaus mehr als der Serie-A-Klub, wenngleich er auch dort fürstlich entlohnt wird. Neben einem kolportierten Gesamtgehalt von 17 Millionen Euro bei drei Jahren Vertragslaufzeit, wobei das letzte Jahr optional ist, kassiert de Bruyne laut Tavolieri einen Unterschriftsbonus in Höhe von zehn Mio. Euro.

Das Finanzielle war laut seinem Vater Herwing de Bruyne aber ohnehin nicht ausschlaggebend. "Mein Sohn wählte Napoli für den sportlichen Aspekt", sagte er laut Nicolo Schira: "Er wollte in die Serie A kommen, weil er weiß, dass er immer noch auf hohem Niveau spielen kann. Das ist es, was ihm wichtig ist."

Conte war entscheiden für de Bruyne

Ebenfalls entscheidend war seinem Vater zufolge Antonio Conte. Zwar gab es Gerüchte, wonach der Meister-Trainer die SSC nach nur einem Jahr wieder verlässt. Jedoch konnte Neapel-Präsident Aurelio de Laurentiis den Coach letztlich doch von einem Verbleib überzeugen – wohl auch wegen des de-Bruyne-Transfers.