Xavi-Poker hält an: Ein Modell ist keine Option für Bayern | OneFootball

Xavi Simons bleibt eines der Top-Transfer-Ziele des FC Bayern im laufenden Transferfenster. Für den Rekordmeister kommt bei einer möglichen Verpflichtung allerdings nur ein langfristiges Engagement des Niederländers infrage.

Die Bayern-Bosse wollen den Kader für die kommende Saison weiterhin verstärken. Der FC Bayern steht nach Informationen von Sky weiterhin mit allen an einem potenziellen Simons-Transfer beteiligten Klubs in Verhandlungen. Dabei handelt es sich nicht nur um Simons aktuellen Arbeitgeber Paris-Saint-Germain, sondern auch um die PSV Eindhoven, die sich ihrerseits bei einem Weiterverkauf des 21-Jährigen eine Weiterverkaufsbeteiligung von etwa 20 Prozent sichern konnten.

Anders als Mitbewerber RB Leipzig, ziehen die Bayern im Poker um Simons laut des Berichts nur eine Leihe mit anschließender Kaufoption oder Kaufpflicht und damit eine langfristige Zusammenarbeit mit dem Offensiv-Allrounder in Erwägung. Ein solcher Deal würde vermutlich auch PSG entgegenkommen, da der Klub aus der französischen Hauptstadt auf diesem Wege die gesamte Transfersumme selbst einnehmen könnte.

Auf persönlicher Ebene sollen sich die Bayern nahezu vollständig mit der Simons Seite einig sein und Vincent Kompany bereits seine Pläne vorgestellt haben.

Kompany plant mit Simons auf der 10 und auf dem Flügel

Simons wäre bei einem möglichen Transfer in diesem Sommer natürlich direkt als Stammspieler eingeplant. Kompany sieht ihn laut Sky dabei in seinem System hauptsächlich in der Rolle des Spielmachers auf der 10 und auf dem Flügel. Der Niederländer soll allerdings auch auf der Achter-Position hinter Jamal Musiala und vor Joao Palhinha eingesetzt werden, wenn alle Spieler fit sein sollten.

Simons selbst spielt aktuell bei der Europameisterschaft im Viertelfinale mit der niederländischen Nationalmannschaft und legt seinen vollen Fokus auf das Weiterkommen. Die Verhandlungen werden laut des Berichts im Hintergrund von seinem Management geführt. Eine endgültige Entscheidung des Spielers ist demnach weiterhin erst nach der EM zu erwarten.