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·17 de junio de 2025
„Würde gut zu uns passen“: Cincinnati-CEO bestätigt Interesse an Müller

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·17 de junio de 2025
Die Karriere von Thomas Müller neigt sich beim FC Bayern dem Ende zu. Wohin es den Weltmeister von 2014 danach verschlägt, ist weiter offen – doch ein Klub aus den USA meldet nun klare Ansprüche an.
Der CEO von FC Cincinnati, Jeff Berding, hat öffentlich gemacht, dass sein Verein ein ernsthaftes Angebot für den 35-Jährigen abgegeben hat. Gegenüber der BILD erklärte Berding: „Wir haben ihm ein gutes Angebot gemacht, wir hatten einige Gespräche mit seinen Beratern. Am Ende hat er viele Optionen. Wir respektieren, wenn er und seine Berater etwas anderes suchen. Das ist ein Teil des Fußballgeschäfts.“
Auch wenn Müller sich noch nicht entschieden hat, gibt es laut Berding noch Hoffnung: „Es ist nicht vorbei, bevor er nicht bei einem anderen Verein unterschrieben hat. Wir wissen, dass es seine Abschiedstour hier mit Bayern München ist und er sich dann entscheiden wird, wie es weitergeht. Wir wissen auch, was wir hier haben – ein großes Stadion, eine gute Atmosphäre und tolle Bedingungen. Wer weiß, was am Ende passieren wird.“
Der MLS-Klub hält die sogenannten Discovery Rights an Müller und besitzt damit das Erstverhandlungsrecht. Dennoch ist die Konkurrenz groß. „Wir sind ein Verein, mit einer großen deutschen Geschichte und wir sind in der Lage, Titel zu gewinnen. Thomas ist ein Gewinner, er hat schon sehr viel gewonnen. Wir denken, dass er sehr gut zu uns passen würde“, sagte Berding weiter.
Zuletzt hatte sich Müller beim ersten Klub-WM-Spiel der Bayern im Stadion von Cincinnati positiv über die Atmosphäre geäußert. „Man muss sagen, das gesamte Stadion und die Zuschauer waren auch sehr gut da. Sie haben hier sehr gute Bedingungen, muss man schon sagen“, schwärmte er nach dem 10:0-Sieg gegen Auckland City.
Neben Cincinnati hat auch Bayerns Partnerverein Los Angeles FC Interesse angemeldet. Doch dort sollen die Gespräche zuletzt ins Stocken geraten sein.
Ein weiteres Szenario führt Müller nicht über den Atlantik, sondern an den Bosporus. Wie die türkische Zeitung Fanatik berichtet, bemüht sich Galatasaray Istanbul nach dem Sané-Coup nun auch um den Offensivmann. Demnach soll es bereits erste Kontakte gegeben haben.
Bis zu einer Entscheidung wird wohl noch etwas Geduld nötig sein. Der 35-Jährige möchte sich eigenen Aussagen zufolge erst nach dem laufenden Turnier entscheiden, wo ihn sein weiterer Weg hinführt.