FCBinside.de
·21 de julio de 2025
Woltemade-Wechsel zum FC Bayern aktuell „nicht sehr wahrscheinlich“

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·21 de julio de 2025
Der FC Bayern zeigt weiterhin großes Interesse an Nick Woltemade – doch ein Wechsel des Nationalspielers vom VfB Stuttgart an die Isar ist nach aktuellem Stand mehr als fraglich.
Wie der kicker berichtet, ist ein Transfer des 23-Jährigen zum deutschen Rekordmeister derzeit „nicht sehr wahrscheinlich“.
Die Verantwortlichen des VfB Stuttgart haben in den vergangenen Wochen mehrfach betont, dass sie mit ihrem Stürmer auch in der kommenden Saison planen. Vorstandschef Alexander Wehrle bekräftigte zuletzt gegenüber Sky: „Wir verhandeln nicht mit Bayern München. Ich habe mich vor fünf Wochen ganz klar geäußert und daran hat sich nichts geändert: Nick Woltemade wird nächstes Jahr bei uns Fußball spielen.“
Trotzdem hatte der FC Bayern in den vergangenen Tagen einen weiteren Versuch unternommen, Woltemade loszueisen. Laut BILD soll das Angebot eine Gesamtsumme von bis zu 55 Millionen Euro umfasst haben – 50 Millionen Euro als fixe Ablöse, zuzüglich fünf Millionen Euro an Bonuszahlungen. Darüber hinaus war demnach eine Weiterverkaufsklausel in Höhe von zehn Prozent Teil des Pakets. Der VfB ließ sich davon offenbar nicht beeindrucken – das Angebot wurde abgelehnt.
Diese Haltung sorgt im Lager des Spielers für Irritation. Berater Danny Bachmann äußerte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur: „Wenn ein Bundesliga-Rekordangebot von 55 Millionen Euro nicht einmal für ein gemeinsames persönliches Treffen reicht, stellt sich die Frage, was der VfB eigentlich für außergewöhnlich hält. Das war so nicht abzusehen.“
Trotz der Absage will der FC Bayern die Bemühungen um den 1,94 Meter großen Angreifer nicht gänzlich aufgeben. Gespräche mit der Stuttgarter Klubführung sollen zeitnah folgen. Ein weiteres schriftliches Angebot sei laut BILD jedoch zunächst nicht geplant.
Woltemade, der erst im vergangenen Sommer ablösefrei von Werder Bremen zum VfB gewechselt war, besitzt in Stuttgart noch einen Vertrag bis 2028. Eine Ausstiegsklausel existiert nicht, was den Schwaben in den laufenden Verhandlungen eine starke Position verschafft.