Woltemade-Poker: Stuttgart verärgert über Bayern-Vorgehen | OneFootball

Der Woltemade-Poker sorgt offensichtlich für Zoff zwischen dem FC Bayern und dem VfB Stuttgart. Einem neuesten Bericht zufolge sind die Schwaben über das Vorgehen des Rekordmeisters verägert.

Die Bayern kämpfen intensiv um die Dienste von Nick Woltemade. Mit dem VfB Stuttgart haben die Münchner aber offenbar bisher nicht gesprochen. Laut Sky habe man jedoch mit dem Spieler bereits eine Einigung erzielt. Die Schwaben scheinen jedoch alles andere als zufrieden zu sein mit den neuesten Entwicklungen.

Die BILD berichtet nun, die Stuttgarter Bosse seien gar verärgert über die Annäherung der Bayern, um mit Nick Woltemade zu sprechen und eine Einigung hinter ihrem Rücken zu erzielen. Sie wussten demnach nichts von den Gesprächen und wurden gestern von der Nachricht überrascht.

Woltemade teilte Stuttgart wohl Wechselwunsch mit

Währenddessen drängt jetzt wohl auch der Mittelstürmer selbst auf einen Wechsel in die bayerische Landeshauptstadt. So berichtet Sky-Reporter Florian Plettenberg, dass Nick Woltemade dem VfB Stuttgart in den letzten Stunden persönlich mitgeteilt habe, dass er im Sommer nur noch zu den Bayern wechseln will.

Auch die Bayern hätten dem VfB persönlich mitgeteilt, dass sie Woltemade verpflichten wollen. Die Verhandlungen sollen dem Bericht zufolge nach der U21-Europameisterschaft beginnen. Wie viel der Pokalsieger für den deutschen Nationalspieler verlangen wird, ist noch unbekannt.

Die Bayern werden aber wohl eine hohe Millionensumme in die Hand nehmen müssen, um Woltemade an die Säbener Straße zu lotsen. Die Stuttgarter Verantwortlichen betonten bereits am Freitag, sie würden weiterhin mit dem 1,98 Meter großen Offensiv-Allrounder planen. Ein Vertragsangebot hat Woltemade jedoch laut Sky ausgeschlagen. Herbert Hainer wollte keine klare Aussage zu einem möglichen Transfer fällen.