Wolfsburg an Ex-Werder-Stürmer Josh Sargent interessiert | OneFootball

Der VfL Wolfsburg sondiert nach dem personellen Umbruch in der Offensive den Transfermarkt – und scheint in England fündig geworden zu sein. Wie der kicker berichtet, sind die Niedersachsen stark an Josh Sargent interessiert. Der US-Amerikaner steht aktuell bei Norwich City unter Vertrag und hat sich in der Championship, der 2. Liga in England, zu einem echten Torjäger entwickelt.

Erfolgreiche Entwicklung nach schwerem Start

Sargent spielte bereits zwischen 2018 und 2021 für Werder Bremen in der Bundesliga. Dort erzielte er in 83 Pflichtspielen 15 Tore und bereitete neun weitere vor. Nach seinem Wechsel nach England lief es zunächst schleppend: In seiner ersten Premier-League-Saison 2021/22 gelangen ihm in 26 Einsätzen nur zwei Treffer – und Norwich stieg ab. Doch in der zweiten Liga blühte der Angreifer auf.

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44 Treffer in 98 Spielen für Norwich

Mit 13, 16 und zuletzt 15 Saisontoren in der Championship hat sich der 25-Jährige zu einem konstanten Leistungsträger bei den Canaries entwickelt. Insgesamt kommt Sargent inzwischen auf 44 Treffer in 98 Spielen im englischen Unterhaus – eine starke Bilanz, die das Interesse aus der Bundesliga weckt.

Vertrag bis 2028 – Transfer wäre teuer

Ein Wechsel nach Wolfsburg wäre allerdings kein Schnäppchen. Sargent besitzt bei Norwich noch einen Vertrag bis 2028, weshalb eine hohe Ablösesumme fällig werden dürfte. Dennoch: Der VfL steht nach den Abgängen von Lukas Nmecha (Leeds United), Kevin Behrens und Bartosz Bialek (Ziel unbekannt) unter Zugzwang. Hinzu kommt, dass auch die Zukunft von Jonas Wind und Neuzugang Mohammed Amoura unsicher ist. Bislang ist einzig die Rückkehr von Dzenan Pejcinovic (zuletzt an Fortuna Düsseldorf verliehen) fix.

Fazit: Sargent wäre mehr als ein Lückenfüller

Ein Transfer von Josh Sargent wäre für den VfL Wolfsburg ein starkes Signal – und ein möglicher Schlüssel, um die offensive Durchschlagskraft wieder zu erhöhen. Die Bundesliga kennt er, die Entwicklung spricht für ihn – nun liegt es an den Verantwortlichen, ob sie die finanzielle Hürde nehmen wollen.